PHOTOVOLTAIK FÖRDERUNGEN
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Photovoltaik Förderung 2024 – Diese Möglichkeiten gibt es
Sie planen eine Photovoltaikanlage und interessieren sich dafür, welche Fördermöglichkeiten es derzeit gibt und was für die nahe Zukunft geplant ist? Bei der Vielzahl an Möglichkeiten sind Sie nicht sicher, welche Förderprogramme für Sie infrage kommen?
Hier erfahren Sie, welche Solar Förderung derzeit bundesweit, in den Ländern und Kommunen, sowie bei Unternehmen und Instituten angeboten werden und was für das Jahr 2024 geplant ist.
Photovoltaik Förderung 2024
Entscheiden Sie sich jetzt für den Bau einer Photovoltaikanlage und sichern Sie sich ab März 2024 die gesetzliche Einspeisevergütung von 8,20 ct/kWh Solarstrom – und das für 20 Jahre garantiert.
Nutzen Sie die vielfältigen regionalen Förderprogramme, die je nach Standort und Bundesland unterschiedlich sein können.
Beantragen Sie Zuschüsse bei Ihrem Energieversorger, um die Investitionskosten für Ihre Photovoltaikanlage zu reduzieren.
Photovoltaik Fördermöglichkeiten für die eigene Photovoltaikanlage erfahren
Unsere qualifizierten Photovoltaik-Partner vor Ort erstellen Ihnen gerne Vergleichsangebote für Ihre eigene Photovoltaikanlage und berechnen die Wirtschaftlichkeit für Sie. Dieser Service ist kostenlos und unverbindlich.
Das Wichtigste zu Photovoltaik Förderung 2024 in Kürze:
Ungefähr 99% aller installierten Photovoltaikanlagen profitieren von Förderungen. Es gibt zahlreiche Förderprogramme, mit denen die Anschaffungskosten deutlich reduziert und die Amortisationszeit um etliche Jahre verkürzt werden kann.
Die KfW bietet zinsgünstige Kredite durch das Förderprogramm 270, während der Bund unter anderem den Wegfall der Mehrwertsteuer ermöglicht und damit die Anschaffungskosten für eine Photovoltaikanlage um 19% reduziert.
Des Weiteren erhalten Sie pro ins Netz eingespeiste kWh Strom einen fixen Betrag. Die Beträge wurden 2022 für zwei Jahre eingefroren, werden aber ab dem 1. Februar 2024 im halbjährlichen Rhythmus um je 1% gekürzt. Es lohnt sich also, schnell zu sein, denn die Einspeisevergütung gilt ab dem Datum der Installation fix für die nächsten 20 Jahre!
Einige Bundesländer, Städte und Gemeinden bieten auch eigene, regionale Förderprogramme für Photovoltaik an.
Um sich in diesem Förderdschungel zurechtzufinden, können Sie den unverbindlichen und kostenlosen Solar-Förder-Check nutzen.
Wie finde ich die richtige Förderung für mich?
Welche Förderungen für Ihre Photovoltaikanlage in Betracht kommen, ist zweifellos von großer Bedeutung. Jede Form der finanziellen Unterstützung hat eine positive Auswirkung auf Ihr Projekt. Daher ist es wichtig, die Fördermöglichkeiten zu identifizieren, die am besten zu Ihrem Vorhaben passen.
Die Vielfalt der verfügbaren Förderungen kann überwältigend sein. Um diejenigen Programme zu ermitteln, die für Ihr Projekt infrage kommen, sollten Sie idealerweise auf qualifizierte Fachbetriebe in Ihrer Nähe zurückgreifen. Diese Experten analysieren Ihre spezielle Situation sorgfältig und identifizieren die passenden Fördermöglichkeiten unter Berücksichtigung von Faktoren wie Anlagengröße, Standortbedingungen, rechtlichen Aspekten und individuellen Anforderungen.
Ein persönliches Beratungsgespräch mit einem Fachmann bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Projekt umfassend zu besprechen. Dabei empfiehlt der Solar-Experte mögliche Förderungen, von denen Sie mit Ihren spezifischen Rahmenbedingungen profitieren können. Die individuelle Beratung gewährleistet, dass Sie keine relevanten Fördermöglichkeiten übersehen.
Experten-Tipp: Holen Sie mehrere Angebote ein Über unseren Online-Vergleich können Sie Angebote von bis zu 4 Anbietern einholen. Diese stehen im direkten Wettbewerb und sind daher bereit, attraktive Angebote zu unterbreiten, um den Zuschlag für den Auftrag zu erhalten.
Welche Förderungen gibt es?
Der Bund, die Länder, Kommunen und Energieversorger bieten verschiedene Fördermöglichkeiten für Photovoltaikanlagen im Jahr 2024 an. Dazu gehören:
Bundesweite Förderprogramme:
- Zuschüsse für Photovoltaikanlagen
- Zinsgünstige Kredite der KfW
- Solarkredite
- Gesetzliche Einspeisevergütung für Photovoltaik
- Steuervorteile für Photovoltaikanlagen
- Photovoltaik-Zuschüsse von Energieversorgern
- Rabatte durch Anbieter
Regionale Förderprogramme:
- Kommunale Förderung für Photovoltaikanlagen
Die Investition in eine eigene Solarstromanlage ist nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Derzeit können mit einer eigenen Photovoltaikanlage Investitionsrenditen zwischen 6 und 8% erzielt werden.
Bundesweite Photovoltaik Förderung
Mit einer Förderung für Photovoltaikanlagen lassen sich die Kosten für Anschaffung und Betrieb erheblich reduzieren. Bundesweit stehen verschiedene Arten von Förderungen zur Verfügung. Dazu gehören:
- Zinsgünstige Kredite der KfW-Bank zur Unterstützung der Investition in eine Photovoltaikanlage.
- Die PV-Einspeisevergütung, die im Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt ist und den Betrieb der Solaranlage finanziell fördert.
Es ist möglich, zinsgünstige Kredite mit der Einspeisevergütung zu kombinieren, um die Finanzierung Ihrer Photovoltaikanlage optimal zu gestalten.
Zuschüsse für Photovoltaik
Ab dem 26. September 2023 bot die KfW im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium initiierten Programms „Solarstrom für Elektroautos“ eine Förderung für die kombinierte Anschaffung einer Photovoltaikanlage mit Speicher und einer Wallbox an. Dabei war ein Zuschuss von bis zu 10.200€ möglich.
Das Programm wurde jedoch bereits nach einem Tag vorläufig gestoppt, da der vorgesehene Fördertopf von 300 Millionen Euro für das Jahr 2023 innerhalb dieser kurzen Zeit bereits vollständig ausgeschöpft wurde. Es ist geplant, in Zukunft eine weitere Fördermenge von 200 Millionen Euro bereitzustellen, was etwa 20.000 weiteren möglichen Anträgen entspricht.
Das Programm wurde bereits im Voraus kritisiert, da es als sozial ungerecht angesehen wurde, da es hauptsächlich diejenigen fördert, die sich bereits ein Elektroauto leisten können und auch ohne Förderung eine Photovoltaikanlage anschaffen würden. Der chaotische Ablauf am Stichtag verstärkte den Frust bei den Antragstellern, da die Internetseite der KfW überlastet war und viele Anträge nicht rechtzeitig gestellt werden konnten, wodurch viele Interessenten leer ausgingen.
Einige Antragsteller, die keine Förderung erhalten haben, prüfen nun ihre rechtlichen Möglichkeiten. Es ist unklar, ob das rechtsstaatlich verankerte Gebot des Vertrauensschutzes und der verfassungsrechtliche Gleichheitsgrundsatz eingehalten wurden und ob nicht „willkürlich“ gehandelt wurde.
Es ist fraglich, ob es sich lohnt, auf die Fortsetzung dieser Förderung zu warten. Die erneute Fördermenge von 200 Millionen Euro ist relativ gering, daher ist ein erneuter großer Andrang und ein schneller Stopp zu erwarten. Die Chancen, von der Förderung zu profitieren, sind daher gering einzuschätzen, wenn man die anspruchsvollen Bedingungen überhaupt erfüllen kann.
Viele Anbieter reagieren bereits jetzt auf den Hype um die Fördermittel mit attraktiven Konditionen und Rabatten bis zu 5.000€ und mehr. Es kann sich daher sogar lohnen, frühzeitig zu handeln! Es wird empfohlen, Angebote von mehreren Anbietern einzuholen und miteinander zu vergleichen, was bequem und schnell über eine Online-Beratung erfolgen kann.
Zinsgünstige Kredite der KfW
Zur Förderung der Anschaffung einer Photovoltaikanlage bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ an. Dieser bietet einen zinsgünstigen Kredit für PV-Anlagen auf Dächern, an Fassaden und auf Freiflächen. Auch Stromspeicher können über diesen Kredit finanziert werden. Die förderfähigen Kosten umfassen dabei die Planung, Projektierung und Installation der Photovoltaikanlage.
Um den Kredit zu erhalten, muss die PV-Anlage den Anforderungen des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien entsprechen. Die Höhe des Kredits kann bis zu 100% der Investitionskosten decken.
Um von dieser Photovoltaikförderung zu profitieren, ist es wichtig, die entsprechenden Anträge vor dem Kauf der Photovoltaikanlage einzureichen. Nutzen Sie die Expertise unserer Fachpartner und lassen Sie sich gleich hier kostenlos und unverbindlich Angebote erstellen.
Solarkredite
Immer mehr Banken und Energieversorger bieten spezielle Darlehensprogramme an, die auf die Bedürfnisse von Hausbesitzern zugeschnitten sind. Oft ist es nicht erforderlich, einen Grundbucheintrag vorzunehmen. Die Bank benötigt in vielen Fällen lediglich die Erträge der Photovoltaikanlage als Sicherheit.
Ein Vorteil eines Solarkredits im Vergleich zu einem herkömmlichen Ratenkredit sind die oft niedrigen Zinssätze. Da eine Solaranlage eine langfristige Investition ist, gewähren einige Geldinstitute besonders günstige Zinsen für diese Art von Kredit – teilweise zu attraktiveren Konditionen als die KfW. Dadurch können Verbraucher erheblich sparen und ihre monatliche Belastung reduzieren.
Zusätzlich bietet ein Solarkredit Flexibilität hinsichtlich des Tilgungszeitraums sowie verschiedene Rückzahlungsmodelle an – zum Beispiel mit tilgungsfreien Jahren oder Sondertilgungen während bestimmter Zeiträume. Dies ermöglicht es dem Hausbesitzer, seine individuelle finanzielle Situation optimal anzupassen.
Um einen geeigneten Solarkredit zu finden, sollten Interessierte jedoch sorgfältig vergleichen und Angebote einholen. Nicht alle Banken haben die gleichen Konditionen in ihrem Portfolio, und nicht jeder Tarif passt automatisch zur persönlichen Lage des Kunden. Es lohnt sich also, Zeit in die Recherche zu investieren!
Gesetzliche Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen
Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhalten Betreiber von Photovoltaikanlagen über einen Zeitraum von 20 Jahren einen festen Vergütungssatz für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde. Für typische Solaranlagen auf Privathäusern mit einer Anlagengröße bis zu 10 kWp, die im März 2024 neu installiert werden, beträgt die Photovoltaik-Einspeisevergütung 8,20 Cent pro Kilowattstunde.
Einspeisevergütung Photovoltaik 2023-2024 bei Teileinspeisung
Info: So ändert sich die Degression 2023 & 2024
Als Teil des Osterpakets der Bundesregierung wurde im Frühjahr 2022 beschlossen, die Degression für die nächsten zwei Jahre auszusetzen. Bis zum Januar 2024 bleiben die Vergütungssätze also stabil. Anfang 2024 soll die Degression der Einspeisevergütung dann auf einen halbjährlichen Rhythmus bei 1% Senkung der Einspeisevergütung geändert werden.
Sowohl mit der festen Einspeisevergütung als auch im Rahmen einer Direktvermarktung über das Marktprämienmodell lassen sich Photovoltaikanlagen weiterhin sehr gut kalkulieren und profitabel betreiben. Für eine fundierte Beratung zur Vergütung und zur Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage steht Ihnen ein qualifizierter Solarteur aus unserem Partnernetzwerk gerne zur Verfügung.
Förderung durch Steuervorteile
Seit 2023 profitieren Betreiber von PV-Anlagen von einer bedeutenden steuerlichen Vereinfachung, die erhebliche Vorteile bietet. Für den Erwerb, die Lieferung und Installation von PV-Anlagen, einschließlich der Stromspeicher, gilt ein Nullsteuersatz – die Umsatzsteuer für Photovoltaikanlagen entfällt komplett.
Allerdings müssen diese Anlagen in der Nähe von Wohnungen oder gemeinnützigen Gebäuden installiert sein, um von dieser Regelung zu profitieren. Dieser Nullsteuersatz beseitigt den bürokratischen Aufwand und macht die Umstellung auf grüne Energie äußerst attraktiv.
Hinweis: Umsatzsteuer=Mehrwertsteuer
Die Begriffe „Umsatzsteuer“ und „Mehrwertsteuer“ beziehen sich auf dieselbe Steuer, was gelegentlich für Verwirrung sorgt und vielen Menschen nicht bewusst ist. Der Wegfall der Umsatzsteuer bedeutet gleichzeitig den Wegfall der Mehrwertsteuer.
Photovoltaik Zuschüsse von Energieversorgern
Auch diverse Energieversorgungsunternehmen bieten ihren Kunden Fördermittel für die Errichtung ihrer Photovoltaikanlage an. Einige Stadtwerke gewähren ihren Kunden beispielsweise einen Aufschlag auf die gesetzliche Einspeisevergütung. Zudem werden teilweise einmalige Investitionszuschüsse für die Installation neuer Anlagen angeboten.
In der Regel können nur Kunden des jeweiligen Stromanbieters von solchen Photovoltaikförderungen profitieren. Ein erfahrener Solar-Fachbetrieb kann Sie bei der Auswahl sinnvoller Förderinstrumente unterstützen.
Rabatte durch Anbieter
Eine weitere Möglichkeit ist es, Rabatte von Anbietern in Anspruch zu nehmen. Insbesondere nach dem Hype um die KfW-Förderung „Solarstrom für Elektroautos“ reagieren viele Anbieter mit attraktiven Rabattaktionen. Je nach Aktion sind Rabatte von bis zu 5.000€ und mehr möglich!
Fordern Sie deshalb gleich hier einen kostenlosen und unverbindlichen Angebotsvergleich an. Sie erhalten Angebote von bis zu 4 Anbietern – und da diese im direkten Wettbewerb stehen und Ihr Angebot annehmen möchten, bieten sie Ihnen besonders attraktive Konditionen.
Regionale Photovoltaik Förderung
Wir zeigen Ihnen, welche Fördermöglichkeiten für Solaranlagen Ihnen in Ihrer Region im Jahr 2024 zur Verfügung stehen. Sowohl auf Landes- als auch auf kommunaler Ebene gibt es zahlreiche Programme und Förderungen für Photovoltaikanlagen.
Die meisten dieser Photovoltaikförderprogramme beziehen sich auf die Investition in einen Stromspeicher, der in Verbindung mit einer neu installierten Photovoltaikanlage im jeweiligen Bundesland oder in der entsprechenden Kommune genutzt wird.
Die einzelnen Förderungen sind an spezifische Bedingungen gebunden. Ihr Fachberater kann Ihnen sagen, welche davon für Sie in Frage kommen.
Im Bereich der regionalen Photovoltaikförderung herrscht eine große Dynamik, da viele Programme auslaufen und neue aufgesetzt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium bietet in seiner Förderdatenbank einen Überblick über die meisten Photovoltaikförderprogramme von Bund, Ländern und der EU. Ob in Ihrem Fall auch kommunale Förderungen für Photovoltaikanlagen infrage kommen, muss im Einzelfall geprüft werden.
Nachfolgend sind einige der aktiven regionalen Förderprogramme beispielhaft aufgeführt. Weitere Details zu den Bedingungen und zur Antragstellung der einzelnen Photovoltaikförderprogramme erhalten Sie über die angegebenen Links.
Baden-Württemberg
Seit dem 1. Dezember 2021 unterstützt der „BW-e-Solar-Gutschein“ in Baden-Württemberg die Betriebskosten von Elektroautos. Pro Fahrzeug können Zuschüsse von bis zu 1.000 Euro gewährt werden. Wenn eine Wallbox über eine Photovoltaikanlage versorgt wird und mehr als 500 Euro kostet, beträgt die Förderung bis zu 500 Euro. Dieses Programm wird zum Ende des Jahres 2023 eingestellt. Anträge können bis einschließlich 31. Dezember 2023 gestellt werden.
Die L-Bank bietet zinsgünstige Darlehen für Photovoltaikanlagen und den Einbau von Speichern an. Förderfähige Kosten umfassen technische Anlagen wie PV-Anlagen und Batteriespeicher, sowie Planung, Projektierung, Baumaßnahmen, Installation, Anschluss und weitere Ausgaben wie Messeinrichtungen und Wallboxen. Um förderberechtigt zu sein, müssen Sie in Baden-Württemberg wohnen, mindestens eine der Wohneinheiten selbst nutzen und die Anlage von einem Fachunternehmen installieren lassen. Die Kredithöhe beginnt ab 5.000 €, mit Laufzeiten von 5 (neu ab 01.05.2023), 10, 20 oder 30 Jahren.
Bayern
Aktuell keine Förderung bekannt
Berlin
In Berlin werden Zuschüsse für Solarenergieprojekte angeboten, die verschiedene Bereiche abdecken, darunter Dachgutachten, Stromspeicher und Steckersolargeräte. Die genaue Förderhöhe variiert je nach Antragsteller und Art des Projekts. Die Bedingungen für diese Förderung beinhalten den Standort des Projekts in Berlin, eine Betriebsdauer von mindestens 3 Jahren, die Verwendung netzdienlicher Systeme und die Installation einer neuen PV-Anlage mit Speicher (im Verhältnis von 1,2 kWp je 1 kWh, außer für Elektromobilität). Die Arbeiten müssen von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden, und es müssen die allgemein anerkannten Technikstandards eingehalten werden. Für Steckersolargeräte gelten zusätzliche Anforderungen, darunter ein Wechselrichter mit einer Leistung von weniger als 600 Watt, die Zustimmung des Hauseigentümers, eine Nutzungsdauer von 3 Jahren am selben Ort sowie die Anmeldung bei der Stromnetz Berlin GmbH und der Bundesnetzagentur.
Brandenburg
Aktuell keine Förderung bekannt
Bremen
Aktuell keine Förderung bekannt
Hamburg
Aktuell keine Förderung bekannt
Hessen
Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) fördert PV-Anlagen für private Eigentümer von Wohnimmobilien in Hessen. Das Darlehen deckt bis zu 90% der Kosten (mindestens EUR 10.000, maximal EUR 50.000) für PV-Anlagen bis 20 kW, Batteriespeicher und Steuer- und Regeltechnik ab. Die Laufzeit beträgt 10 Jahre, mit einem möglichen 1%igen Zinszuschuss. Anträge sollten vor der Installation bei der WIBank eingereicht werden. Voraussetzungen sind Selbstnutzung der Immobilie, Eigenverbrauch des PV-Stroms, Abnahme durch Fachbetrieb und 10% Eigenmittel.
Mecklenburg-Vorpommern
- Zuwendungen für steckerfertige Photovoltaikanlagen (Balkonkraftwerke)
In Mecklenburg-Vorpommern erhalten Mieter in Wohngebäuden einen Zuschuss von bis zu 500 Euro für steckerfertige Photovoltaikanlagen mit Modulwechselrichter, die nach dem 7.11.2022 gekauft wurden. Der Antrag erfolgt nach erfolgreicher Installation und Inbetriebnahme beim Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern (LFI). Voraussetzungen sind Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern, Anschaffung nach dem 7.11.2022, Mindestleistung von 200 Watt, 2 Jahre Eigentum, und keine wirtschaftliche Stromnutzung oder Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Gebrauchte Geräte und Zubehör sind nicht förderfähig.
Niedersachsen
Aktuell keine Förderung bekannt
Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen werden Solaranlagen gefördert, darunter Freiflächen-, schwimmende, Agro- und Dachanlagen. Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen und erfordert bestimmte technische Standards sowie Mindestkosten von 350 Euro. Die Projekte müssen im Bundesland Nordrhein-Westfalen geplant und realisiert werden.
Rheinland-Pfalz
Aktuell keine Förderung bekannt
Saarland
Aktuell keine Förderung bekannt
Sachsen
Aktuell keine Förderung bekannt
Sachsen-Anhalt
Aktuell keine Förderung bekannt
Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein werden ab dem 16. Januar 2023 Zuschüsse für PV-Balkonanlagen angeboten. Die Förderung beläuft sich auf bis zu 200 Euro (150 Euro für Personen mit Sozialleistungen). Die Anträge können zu bestimmten Zeiten online gestellt werden. Antragsberechtigt sind Bewohner und gemeinnützige Organisationen in Schleswig-Holstein, unter Berücksichtigung spezifischer technischer Voraussetzungen. Es ist nicht gestattet, den erzeugten Strom zu verkaufen. Mieter benötigen die Zustimmung ihrer Vermieter, während Organisationen bestimmte Dokumente vorlegen müssen. Gebrauchte Produkte, Reparaturen und Zubehör sind nicht förderfähig.
Thüringen
Aktuell keine Förderung bekannt
Kommunale Photovoltaik Förderung
Zahlreiche deutsche Städte und Kommunen bieten ebenfalls Solar Förderprogramme an, darunter unter anderem Aachen, Düsseldorf, Freiburg, Köln, München, Münster und Stuttgart. Hier finden Sie eine Übersicht vieler aktueller Fördermöglichkeiten ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Gewähr. Viele der Förderprogramme haben ein gedeckeltes Budget, das je nach Stand der Antragsstellung auch ausgeschöpft sein kann.
Welche Zuschüsse, Finanzierungshilfen und Photovoltaik Förderungen aktuell in Ihrer Region angeboten werden, können Sie in der Regel bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung in Erfahrung bringen.
Unsere regionalen Fachpartner beraten Sie gerne zu spezifischen Förderprogrammen in Ihrer Stadt.
Alternativen zur Förderung: Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Um kostengünstig an eine Photovoltaikanlage zu gelangen, ist eine Photovoltaikförderung nicht unbedingt erforderlich. Aufgrund des Wegfalls der Mehrwertsteuer und der kontinuierlich sinkenden Modulpreise wird Solarenergie ohnehin erschwinglicher, was eine Anschaffung attraktiv macht.
Für diejenigen, die dennoch die Anschaffungskosten senken möchten, besteht die Möglichkeit, eine Solaranlage zu mieten. Viele Anbieter bieten dieses Modell an, bei dem anstelle einer einmaligen Investition ein fester monatlicher Betrag gezahlt wird. Oft ist am Ende der Mietlaufzeit sogar der Kauf für einen symbolischen Euro möglich.
Darüber hinaus bieten einige Finanzinstitute spezielle Kredite für Photovoltaikanlagen an. Die Konditionen sind teilweise sogar günstiger als die der KfW. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine Beratung durch einen Experten in Anspruch zu nehmen, um keine Chancen zu übersehen.
Wie bekomme ich Förderung für Photovoltaik?
Bei den meisten Photovoltaik Förderungen ist es nötig, einen Antrag zu stellen. In der Regel erfolgt dieser online über das Portal des jeweiligen Förderträgers.
Manche Anbieter unterstützen Sie bei der Erstellung von Anträgen. Über die Online-Beratung von PORTAL SOLAR können Sie in nur 2 Minuten eine kostenlose Beratung anfordern:
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Zunächst beschreiben Sie Ihr Anliegen und fordern über uns Vergleichsangebote an.
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Durch den Vergleich verschiedener Photovoltaik-Anbieter können Sie mehrere tausend Euro sparen.
Zwischen einem kostengünstigen und einem teureren Photovoltaik-Angebot können Preisunterschiede von 30% bis 60% auftreten. Dies kann bei einer durchschnittlichen PV-Anlage für ein Einfamilienhaus (5 kWp – 10 kWp) einen Unterschied von mehreren tausend Euro bedeuten. Daher ist es ratsam, dass Photovoltaik-Interessenten drei bis vier Vergleichsangebote von geprüften Fachbetrieben einholen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Fazit: Viele Möglichkeiten zur Photovoltaik Förderung
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Photovoltaikanlagen durch Bundes-, Landes- und kommunale Förderprogramme sowie durch Angebote von Anbietern selbst zu unterstützen. Darüber hinaus bieten die Optionen der Miete und Solarkredite von Finanzinstituten Alternativen, um einen für den Kunden optimalen Preis zu erzielen.
Die Anschaffung einer Solaranlage ist heute auch ohne direkte Zuschüsse äußerst attraktiv und rentabel. Neben den Förderungen für Photovoltaik bieten auch Steuervorteile, sinkende Anlagenkosten und steigende Strompreise zusätzliche Anreize. Eigenen Strom zu erzeugen bedeutet echte Einsparungen!
Um maximal zu profitieren, ist eine professionelle Beratung und das Einholen von Angeboten von mehreren Anbietern ratsam. Starten Sie eine kostenlose und unverbindliche Anfrage, um Angebote von bis zu 4 geprüften Fachpartnern zu erhalten!
Photovoltaik Förderung - häufig gestellte Fragen
Im Folgenden haben wir die am häufigsten gestellten Fragen zu Photovoltaik Förderung für Sie beantwortet:
Die Photovoltaikförderung ist ein finanzieller Anreiz, der von staatlichen Stellen oder anderen Organisationen angeboten wird, um die Installation von Solaranlagen zur Stromerzeugung zu unterstützen.
Es gibt verschiedene Arten von Förderungen, darunter Zuschüsse, Darlehen zu günstigen Konditionen, Steuervorteile und Einspeisevergütungen.
Die Berechtigung kann je nach Region und Programm variieren, aber in der Regel können Privatpersonen, Unternehmen, landwirtschaftliche Betriebe und öffentliche Einrichtungen Förderungen beantragen.
Die Voraussetzungen können je nach Förderprogramm variieren, könnten aber beinhalten: technische Spezifikationen der Anlage, Qualifikation des Installateurs, Einhaltung von Umweltauflagen und gegebenenfalls Energieeffizienzstandards.
Die Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Art der Förderung, der Größe der Anlage und der Region. Sie kann von einigen hundert Euro bis zu mehreren tausend Euro reichen.
Die genauen Schritte können je nach Förderprogramm variieren, könnten jedoch die Einreichung von Antragsformularen, die Vorlage von technischen Details und die Bestätigung der Qualifikation des Installateurs umfassen.
Ja, viele Förderprogramme haben bestimmte Fristen für die Antragsstellung. Es ist wichtig, diese Termine im Auge zu behalten und rechtzeitig zu handeln.
Ja, in einigen Fällen ist es möglich, verschiedene Arten von Förderungen zu kombinieren, um die finanzielle Unterstützung zu maximieren. Dies sollte jedoch im Voraus überprüft werden, um sicherzustellen, dass alle Bedingungen und Voraussetzungen der einzelnen Programme erfüllt sind.
Zu den langfristigen Vorteilen gehören die Senkung der Energiekosten, die Unabhängigkeit von Energieversorgern, die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Möglichkeit, überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen.
Zusätzliche Informationen und spezifische Anforderungen können bei staatlichen Energieagenturen, lokalen Behörden, Umweltorganisationen und spezialisierten Installationsfirmen erhältlich sein.
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