PHOTOVOLTAIK KOSTEN & PREISE 2024
im Überblick
Photovoltaik-Kosten: Kalkulator, Finanzierungsoptionen, Ertragsmöglichkeiten, Vorteile und Vergleich
Durch die stetig fallenden Kosten für Photovoltaikanlagen sichern Sie sich eine kontinuierlich gute Rendite.
Die kontinuierlich gesunkenen Kosten für Photovoltaikanlagen, zusammen mit der Einspeisevergütung und den steigenden Strompreisen, ermöglichen weiterhin Renditen von 6 bis 8% nach Steuern. Diese Werte basieren auf der Preis- und Ertragskalkulation einer 6,5 kWp Photovoltaik-Anlage, die vom Umweltinstitut München durchgeführt wurde:
Vorteile der eigenen Photovoltaikanlage
- 9.100 Euro Anschaffungskosten (netto
- 6.000 kWh Stromertrag jährlich
- 25% Eigenverbrauch
- KfW Kredit 100%
- Kreditlaufzeit 10 Jahre
- Strompreis: 42,0 Cent/kWh
- Rendite von 7,5%
Info: Werte und Berechnung auf Grundlage eines
Kalkulationsmodells des Umweltinstuts München.
Die wichtigsten Informationen zu den Kosten von Photovoltaikanlagen zusammengefasst:
- Die Kosten für Photovoltaikanlagen sind zuletzt kontinuierlich gefallen und befinden sich nun auf einem besonders attraktiven Niveau.
- Der berechnete Preis pro Kilowattpeak umfasst sämtliche Komponenten einer Photovoltaikanlage und dient als standardisierter Vergleichswert für Kosten und Leistung.
- Photovoltaikmodule sind der größte Kostenfaktor bei der Installation einer Photovoltaikanlage.
- Eine fachgerechte Installation ist entscheidend, damit eine Photovoltaikanlage über 20 Jahre und länger einwandfrei funktioniert.
- Die jährlichen Betriebskosten einer Photovoltaikanlage sollten berücksichtigt werden, können jedoch steuerlich abgesetzt werden.
- Angesichts der steigenden Strompreise lohnt sich die Investition in eine Photovoltaikanlage besonders, da sich die Kosten für Photovoltaik schnell amortisieren.
- Vor einer Entscheidung ist es ratsam, drei bis vier Vergleichsangebote einzuholen.
März 2024: Photovoltaik Kosten Entwicklung
Trotz hoher Nachfrage sind die Kosten für Photovoltaikanlagen seit Ende 2022 deutlich gesunken, ein Trend, der voraussichtlich anhalten wird. Dies führt zu einer Veränderung der Gesamtkosten für Solaranlagen.
Langfristig betrachtet sind die Kosten für Photovoltaik im Vergleich zu 2013 um mehr als 50% gefallen. Zudem werden Solaranlagen zunehmend größer dimensioniert, um die verfügbare Fläche optimal zu nutzen.
Die Investition in eine Photovoltaikanlage bleibt attraktiv, besonders angesichts steigender Strompreise, und bietet eine Top-Investitionsmöglichkeit mit Renditen bis zu 7%. Angesichts der dynamischen Preisentwicklung lohnt sich auch der Vergleich verschiedener Angebote.
Interessieren Sie sich für die aktuellen Kosten einer Photovoltaikanlage? Stellen Sie in wenigen Minuten Ihre Anfrage und erhalten Sie Antworten von Experten zu all Ihren Fragen.
Was kosten Photovoltaikanlagen?
Übersicht über die Kosten von Photovoltaik
Wie viel kostet eine Photovoltaik-Anlage? Welche Ausgaben sind für Solaranlagen zu erwarten? Um die Kosten für Photovoltaik und Solaranlagen einzuschätzen, ist es entscheidend, die Zusammensetzung der Photovoltaik-Kosten zu verstehen. Generell wird zwischen zwei Hauptkostenarten unterschieden:
- Anschaffungskosten einer Solaranlage inklusive Montage
- Laufende Betriebskosten
Kostenaufteilung bei der Anschaffung einer Solaranlage:
- 30-50% für Photovoltaikmodule
- 30-40% für die Montage der Photovoltaikanlage und des Wechselrichters
- 20-30% für sonstige Serviceleistungen (zum Beispiel die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur)
Die Kostenbestandteile einer Photovoltaikanlage werden oft pauschal über den Leistungspreis in Kilowattpeak (kWp) ausgedrückt.
Zu den Betriebskosten einer Solaranlage zählen Ausgaben für:
- Wartung
- Reparaturen
- Versicherung und Finanzierung der Photovoltaikanlage
Für die laufenden Kosten einer PV-Anlage sollte man jährlich etwa 1-2% der Gesamtkosten der Anlage einkalkulieren. Haben Sie Fragen zu den Kosten? Hier erfahren Sie mehr.
Nutzen Sie unseren kostenlosen Photovoltaik-Vergleich 2024, um den besten Preis verschiedener Anbieter für Ihre Photovoltaik-Anlage und deren Kosten zu erhalten:
Photovoltaik Kosten 2024 pro kWp (Kilowattpeak)
Die Kosten einer Photovoltaikanlage werden meistens pro Kilowattpeak (kWp) angegeben, ein Wert, der die Nennleistung unter optimalen Bedingungen beschreibt und in fast allen Angeboten für Photovoltaiksysteme zu finden ist. In Deutschland entspricht 1 kWp einer Photovoltaikanlage einem durchschnittlichen jährlichen Stromertrag von etwa 800-1000 kWh.
Zum Beispiel hat eine vierköpfige Familie einen durchschnittlichen Stromverbrauch von etwa 5.000 kWh pro Jahr. Auf einem Schrägdach benötigt man für 1 kWp Leistung ungefähr 8 Quadratmeter Fläche. Bei 40 Quadratmetern verfügbarer Dachfläche könnte man also unter optimalen Bedingungen etwa 5 kWp erzeugen. Die meisten Photovoltaikanlagen liegen zwischen 5 kWp und 15 kWp Leistung.
Die Dimensionierung der Photovoltaikanlage in kWp bestimmt die benötigte Fläche, die Qualität und Leistung der PV-Module und des Wechselrichters, was wiederum die Modulpreise und die Gesamtkosten der Anlage beeinflusst.
Der kalkulierte Preis pro Kilowattpeak umfasst alle Komponenten einer Photovoltaikanlage und dient als einheitlicher Vergleichswert für Kosten und Leistung. Möchten Sie genau wissen, was eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach kosten würde? Dann fordern Sie hier mehrere Angebote an.
Photovoltaik Kosten 2024 pro Quadratmeter:
Je nach Typ des Solarmoduls können die Kosten für die Module etwa 200 Euro pro Quadratmeter betragen.
Größte Photovoltaik Kosten: Die Module
Photovoltaikmodule machen typischerweise etwa 30 bis 50% der Gesamtkosten einer Solaranlage aus und sind somit in der Regel der größte Einzelposten bei der Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Der Preis der Solarmodule ist daher ein entscheidender Faktor für die Gesamtkosten einer Solaranlage. Diese Module variieren im Preis je nach Herstellungsverfahren, Wirkungsgrad und Nennleistung.
Die Nennleistung eines Moduls wird in Watt angegeben und kann zwischen 250 und 400 Watt pro Modul variieren. Für 1 kWp Nennleistung sind etwa 8 Quadratmeter Modulfläche erforderlich.
Leistungsstärkere Photovoltaikmodule benötigen zwar weniger Fläche, sind jedoch in der Anschaffung teurer. Abhängig von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und der gewünschten Modulqualität können die Preise variieren, was wiederum die Anschaffungskosten der Photovoltaikanlage beeinflusst. Es ist daher wichtig, sich vor Ort von einem Photovoltaik-Experten ausführlich beraten zu lassen. Nutzen Sie die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung zu den Photovoltaik Kosten durch einen Fachpartner in Ihrer Nähe. Verwenden Sie dazu unseren Photovoltaik Kosten Rechner.
Photovoltaik Wechselrichter: Kosten & Funktion
Haushaltsgeräte benötigen in der Regel Wechselstrom, während Photovoltaikmodule ausschließlich Gleichstrom erzeugen. Um diesen Gleichstrom im Haushalt nutzen zu können, ist ein Wechselrichter notwendig, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt.
Die Kosten für einen Wechselrichter machen etwa 10% der Gesamtkosten einer Solaranlage inklusive Montage aus. Für eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kWp bewegen sich die Preise für Wechselrichter zwischen 1.000 und 2.000 Euro. Wenn Sie ein unverbindliches und kostenloses Komplettangebot für eine Photovoltaikanlage einschließlich Wechselrichter von geprüften Fachfirmen erhalten möchten, können Sie hier Ihre Anfrage stellen.
Montagekosten Photovoltaik & Solaranlage 2024
Die Installation einer Photovoltaikanlage sollte stets von qualifizierten und erfahrenen Solar-Fachbetrieben durchgeführt werden. Die Kosten für die Montage belaufen sich auf etwa 150 bis 220 Euro pro Kilowattpeak installierter Nennleistung. Diese variieren je nach den erforderlichen Montagearten und den örtlichen Gegebenheiten.
Falls die Photovoltaikanlage von den Bauherren selbst auf dem Dach montiert wird, kann der Einsatz von Gerüsten die Arbeit erleichtern und die Sicherheit signifikant verbessern. Diese Maßnahme schützt nicht nur die Installateure, sondern auch Passanten vor potenziell herabfallenden Objekten. Ein Gerüst muss dabei nicht gekauft, sondern kann für eine einmalige Installation gemietet werden. Sowohl neue als auch gebrauchte Gerüste sind bei entsprechenden Vertrieben erhältlich.
Obwohl die Montagekosten nur etwa 10% der Gesamtanschaffungskosten ausmachen, ist eine fachgerechte Montage entscheidend für die Langlebigkeit und Effizienz der PV-Anlage, die über 20 Jahre und länger funktionieren soll. Die Investition in eine Solaranlage inklusive Montage amortisiert sich über die Zeit.
Nutzen Sie den Online-Vergleich für Photovoltaik, um kostenlos und unverbindlich Solarbetriebe zu finden und Angebote von bis zu vier Anbietern einzuholen.
Laufende Photovoltaik Kosten & Betriebskosten
Auch nach ihrer Installation verursacht eine Solaranlage weiterhin Kosten, die allerdings in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Betreiber einer Photovoltaikanlage sollten mit jährlichen Betriebskosten rechnen, die etwa 1-2% der Investitionssumme ausmachen. Diese Kosten für den Betrieb der Photovoltaikanlage entstehen hauptsächlich durch Wartung (einschließlich Reinigung), Reparaturen, Versicherung und Zählermiete.
Zusätzlich sind die Finanzierungskosten zu berücksichtigen, falls ein Kredit für die Anschaffung der Anlage aufgenommen wurde. Ein Vorteil dabei ist, dass die Betriebskosten einer Photovoltaikanlage steuerlich absetzbar sind, was zu einer weiteren finanziellen Entlastung führen kann.
Steigende Strompreise: Die Photovoltaik Kosten sind noch attraktiver
Angesichts steigender Strompreise wird die Investition in eine Photovoltaikanlage zunehmend attraktiv. Mit einer Anlage von 5 kWp können Sie jährlich etwa 1.000 Euro an Stromkosten sparen, und das bereits bei einem Eigenverbrauch von nur 30%. Durch die zusätzliche Anschaffung eines Stromspeichers lässt sich der Eigenverbrauchsanteil deutlich steigern und damit die Ersparnis an Stromkosten noch weiter erhöhen.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme bestätigt, dass unter den aktuellen Bedingungen bezüglich Anlagenpreisen und Einspeisevergütung attraktive Renditen durch Solarstromproduktion in ganz Deutschland erzielt werden können. Nutzen Sie die günstigen Investitionsbedingungen und fordern Sie unverbindlich und kostenlos Angebote an.
Was kosten Photovoltaik-Speicher 2024? Solarstromspeicher erhöhen die Möglichkeit, den selbst erzeugten Strom der Photovoltaikanlage zu nutzen, wodurch Betreiber unabhängiger von den steigenden Strompreisen werden. Die Kosten eines Solarstromspeichers hängen von seiner Kapazität ab, also wie viel Kilowattstunden Strom gespeichert werden können.
Ein Solarstromspeicher, der für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3.000 bis 5.000 kWh ausgelegt ist, kostet zwischen 4.000 und 8.000 Euro. Viele Anbieter bieten jedoch Komplettpakete an, die die Anschaffung von Solarstromspeichern finanziell attraktiver machen. Mit einer Erhöhung des Eigenverbrauchs auf 60 bis 80% des erzeugten Solarstroms können jährlich zusätzliche Hunderte von Euros an Stromkosten durch Anlagen mit Speicher eingespart werden.
Wenn Sie die Kosten Ihrer Solaranlage durch Photovoltaik-Förderungen reduzieren möchten, kann der Einbau eines Stromspeichers notwendig sein, da viele kommunale und regionale Förderprogramme dies voraussetzen. Mehr Informationen zur Photovoltaik-Förderung und zu möglichen Zuschüssen finden Sie hier.
Photovoltaik Angebote vergleichen & Kosten sparen
Zwischen einem günstigen und einem teuren Photovoltaik-Angebot können Preisunterschiede von 30% bis 60% liegen. Bei einer typischen PV-Anlage für Einfamilienhäuser mit einer Leistung von 5-10 kWp kann dies eine Preisdifferenz von mehreren tausend Euro bedeuten. Daher ist es ratsam, dass Photovoltaik-Interessenten drei bis vier Angebote von geprüften Fachbetrieben einholen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Um sicherzustellen, dass die Anlage optimal an die örtlichen Gegebenheiten angepasst wird, sollte eine professionelle Begutachtung der Dachfläche vor Ort erfolgen. Wir bieten Ihnen einen Vergleich qualifizierter Photovoltaik-Anbieter an. Mit unserem Angebots- und Photovoltaik-Kostenrechner können die Anschaffungskosten Ihrer PV-Anlage gesenkt werden. Nutzen Sie unseren kostenlosen und unverbindlichen Photovoltaik-Vergleich, um mehrere Angebote einzuholen.
Vorteile und Ablauf
Sie können den Service von PORTAL SOLAR kostenlos und unverbindlich nutzen, um einfach und schnell Vergleichsangebote zu erhalten. Über unsere Online-Beratung für Photovoltaik können Sie innerhalb von nur zwei bis drei Minuten alle wesentlichen Informationen zu Ihren Anforderungen eingeben. Basierend auf diesen Angaben finden wir geprüfte und erfahrene Solarteure aus unserem Partnernetzwerk in Ihrer Region und stellen den Kontakt her.
So funktioniert's – in 3 Schritten einfach zur eigenen Solaranlage
1. Formular durchklicken
und absenden
Zunächst beschreiben Sie Ihr Anliegen und fordern über uns Vergleichsangebote an.
2. Bis zu vier passende
Angebote erhalten
Sie erhalten kostenlos alle gewünschten Informationen und unverbindliche Angebote.
3. Angebote vergleichen
und auswählen
Durch den Vergleich verschiedener Photovoltaik-Anbieter können Sie mehrere tausend Euro sparen.
Noch zu beachten beim Photovoltaik-Angebotsvergleich
Durch den Vergleich von Photovoltaik-Angeboten können Sie ohne großen Aufwand bewährte Solar-Anbieter finden, Solaranlagen-Angebote vergleichen und dadurch Kosten einsparen. Indem Sie Angebote von konkurrierenden Anbietern gegenüberstellen, können Sie das beste Paket hinsichtlich Anschaffungskosten, Produktleistung, Service und Garantie auswählen.
Für eine optimale Leistung der Solaranlage ist es entscheidend, dass das System von einem erfahrenen Solarteur installiert wird. Ein solcher Fachmann kann Ihnen auch bei eventuellen Funktionsstörungen schnell und effektiv helfen.
Renommierte Photovoltaik-Hersteller bieten mindestens zehn Jahre Produktgarantie auf ihre Solarmodule sowie eine Leistungsgarantie für die Solarausbeute. Sollte ein Garantiefall eintreten, ist es für Sie als Kunden vorteilhaft, wenn Sie die Garantie bei einem lokalen Anbieter in Deutschland geltend machen können. Wenn Sie diese Punkte beachten, sichern Sie sich ab und gehören bald zu den Gewinnern unter den Solaranlagen-Besitzern.
FAQ: Die wichtigsten Fragen zu den Photovoltaik Kosten und Preisen 2024
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde zum 30. Juli 2022 überarbeitet und befreit nun Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistung von 30 kWp von der Einkommens- und Gewerbesteuer. Früher lag die Grenze bei 10 kWp, bis zu der Solaranlagen bei den Steuerbehörden auf Antrag als „Liebhaberei“ von der Steuer befreit werden konnten. Zusätzlich wurde die EEG-Umlage komplett abgeschafft. Die aktualisierte Regelung ist teilweise sofort wirksam und gilt seit dem 1. Januar 2023.
Der Einbau einer Solarthermie-Anlage in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus kostet zwischen 4.000 und 14.000 Euro, abhängig von Leistung, Technik und Größe der Anlage. Wenn die Solarthermie-Anlage lediglich zur Warmwasserbereitung genutzt wird, fallen die Kosten geringer aus, als wenn sie zusätzlich die Heizung unterstützt. Solarthermie-Anlagen reduzieren nicht nur die laufenden Energiekosten, sondern tragen auch zum Umweltschutz bei. Die Investition amortisiert sich nach einigen Jahren.
Für die Warmwasserbereitung werden pro Person etwa 1 bis 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche benötigt. Soll die Anlage auch die Heizung unterstützen, erhöht sich der Bedarf auf circa drei bis vier Quadratmeter. Flachkollektoren, die etwa 300 Euro kosten, sind eine Option, während Vakuumröhrenkollektoren, die effizienter, aber mit etwa 550 Euro auch teurer sind, eine andere Möglichkeit bieten. Hinzu kommen Kosten für Montage, Materialien, Arbeitskosten sowie für einen Brauchwasser- oder Pufferspeicher.
Ein Stromspeicher mit einer Kapazität von 10 Kilowattstunden, der zwischen 8.000 und 10.000 Euro kostet, ist für Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von bis zu 6.000 kWh geeignet. Der große Vorteil eines solchen Speichers liegt darin, dass 60 bis 80 Prozent der erzeugten Energie direkt genutzt werden können. Dies maximiert die Effizienz der selbst erzeugten Energie und erhöht die Unabhängigkeit von externen Stromversorgern.
Ein Stromspeicher wird finanziell attraktiv, wenn die Kosten für die Erzeugung und Speicherung einer Kilowattstunde Strom unter dem Preis liegen, den man für Strom aus dem öffentlichen Netz bezahlen würde. Mit einer kompletten Photovoltaik-Anlage inklusive Speicher lässt sich ein Großteil, nämlich 60 bis 80 Prozent des selbst erzeugten Stroms, direkt nutzen. Dies erhöht die Energieeffizienz des Haushalts und reduziert die Abhängigkeit von externen Stromversorgern, was besonders bei steigenden Strompreisen von Vorteil ist.
Eine Photovoltaikanlage bietet eine wirksame Möglichkeit, die hohen Stromkosten zu senken und amortisiert sich in der Regel nach etwa 9 Jahren. Durch die Nutzung von Solarstrom verringert sich Ihre Abhängigkeit von den schwankenden Preisen des öffentlichen Stromnetzes. Mit einer solchen Anlage können Sie ungefähr ein Drittel Ihres jährlichen Strombedarfs selbst decken. Zusätzlich erhalten Sie für den Strom, den Sie ins öffentliche Netz einspeisen, eine Einspeisevergütung, was die Wirtschaftlichkeit der Anlage weiter verbessert.
Wärmepumpen gelten als vielversprechende Alternative zu alten und ineffizienten Öl- und Gasheizungen und stehen in verschiedenen Typen zur Verfügung: Erd-Wärmepumpe, Luft-Wärmepumpe und Grundwasser-Wärmepumpe. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist dabei die kostengünstigste Option und eignet sich besonders für Häuser mit einem Heizbedarf von bis zu 10 Kilowatt. Die Effizienz einer Wärmepumpe steigt mit der Qualität der Gebäudedämmung. Für ältere und weniger gut gedämmte Häuser sind Hochtemperaturwärmepumpen oder sogar Hybridheizsysteme empfehlenswert.
Eine besonders wirtschaftliche Lösung ist die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage, um den selbst erzeugten Strom optimal zu nutzen. Wärmepumpen arbeiten nach dem Prinzip eines umgekehrten Kühlschranks, indem sie der Umgebung (Erdreich, Grundwasser oder Luft) Wärme entziehen und diese an das Heizsystem abgeben. Einige Modelle können zudem zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt werden.
Ein entscheidender Indikator für die Effizienz einer Wärmepumpe ist die Jahresarbeitszahl (JAZ) sowie die Leistungszahl, der Coefficient of Performance (COP). Diese Kennzahlen beschreiben das Verhältnis der erzeugten Wärme zur benötigten Antriebsenergie. Eine JAZ von mindestens 3 ist erforderlich, um wirtschaftlich zu sein, während Werte ab 4 als ideal gelten. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Um festzustellen, ob Ihr Gebäude für den Einsatz einer Wärmepumpe geeignet ist, kann die kostenlose Wärmepumpen-Ampel herangezogen werden.
Luft-Wärmepumpen variieren je nach Aufstellungsort und Modellausführung in ihren Kosten, typischerweise liegen diese zwischen 4.000 und 12.000 Euro. Zusätzlich fallen Installationskosten sowie laufende Ausgaben für Strom und Wartung an. Allerdings können durch staatliche Förderprogramme die Anschaffungskosten erheblich reduziert werden, was den Umstieg auf eine solche umweltfreundliche Heizalternative finanziell attraktiver macht.
Bei einer verfügbaren Dachfläche von 40 Quadratmetern können unter optimalen Bedingungen etwa 5 kWp (Kilowattpeak) Photovoltaikleistung erzeugt werden. Die Kosten für Solarmodule variieren je nach Typ, wobei man üblicherweise mit einem Preis von etwa 200 Euro pro Quadratmeter rechnen kann. Basierend auf dieser Schätzung würde eine Photovoltaikanlage mit dieser Leistung und Fläche insgesamt mindestens 8.000 Euro kosten. Die meisten Photovoltaikanlagen, die installiert werden, bewegen sich im Leistungsbereich von 5 kWp bis 15 kWp.
Der Preis einer solchen Anlage kann rund 25.000 Euro betragen, wobei die Kosten je nach Gebäude, eingesetzter Technik und dem damit verbundenen Installationsaufwand variieren können.
Die Anlage würde nur unter idealen Bedingungen 10 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr erzeugen. Diese Bedingungen umfassen eine Temperatur von 25 Grad Celsius im Labor, einen Neigungswinkel der PV-Module von 48,2 Grad und eine Sonneneinstrahlung von 1.000 Watt pro Quadratmeter. So wird der Kilowattpeak (kWp) berechnet, die Maßeinheit für die maximale Leistung der Photovoltaikmodule.
Der tatsächliche Stromertrag wird in Kilowattstunden (kWh) angegeben und liegt in Deutschland ungefähr zwischen 800 und 1.200 kWh pro Jahr und pro installiertem kWp. Bei polykristallinen Solarzellen liegt der Wirkungsgrad bei 15-20%, während er bei den teureren monokristallinen Solarzellen mit ca. 20 – 22% etwas höher ist.
Mit der Einführung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) im Juli 2021 werden stromerzeugende Anlagen wie Photovoltaik und Stromspeicher für die Eigenstromversorgung bei Sanierungen und Neubauten nach dem Effizienzhaus-Standard (BEG WG) erneut gefördert. Allerdings erfolgt die Förderung oft anteilig an den Gesamtkosten des Anlagenneubaus. Es gibt Fördermöglichkeiten in Form von Krediten und Zuschüssen sowohl auf Bundesebene als auch durch Programme auf lokaler Ebene. Des Weiteren ist ein zinsgünstiger Kredit über das Programm 270 der KfW möglich.
Eine Versicherung für eine Photovoltaikanlage ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, jedoch sehr zu empfehlen. Schäden an der PV-Anlage können beträchtlich sein und hohe Kosten verursachen. Eine Versicherung kann insbesondere bei Ereignissen wie Sturm, Feuer oder Überspannung helfen. Die Stiftung Warentest hat 42 Photovoltaikversicherungen und ihre Kosten verglichen. Eine erfreuliche Nachricht: Eine gute Police ist bereits für unter 100€ erhältlich. Schützen Sie auch Ihre Photovoltaikanlage mit einer Versicherung, sparen Sie Kosten durch Schadensfälle und sichern Sie Ihre Investition in die Zukunft ab.
Die durchschnittlichen Kosten für eine PV-Anlage für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen können variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Größe der Anlage, den örtlichen Installationskosten und eventuellen staatlichen Förderungen. Basierend auf den von Ihnen genannten Parametern könnten die Kosten wie folgt aussehen:
- Stromverbrauch: 4.000 kWh pro Jahr
- Hauptnutzungszeit vor allem mittags
- Dachneigung: 30 Grad
- Benötigte Dachfläche: 27 m2
Um die genauen Kosten für Ihre PV-Anlage zu ermitteln, können Sie unseren Photovoltaik-Rechner kostenlos und unverbindlich nutzen. Starten Sie jetzt Ihre PV-Berechnung, indem Sie die Dachgröße angeben und weitere relevante Informationen eingeben.
Bei der Planung Ihrer Solaranlage werden verschiedene Faktoren in die Kostenkalkulation einbezogen:
- Solarmodule
- Montage
- Stromspeicher (optional)
- Betriebskosten für die PV-Anlage (Versicherung, Wartung, Zählergebühren)
Wenn Sie nach einem Photovoltaik- oder Solar-Komplettpaket suchen, können Sie unseren Solar- und Photovoltaik-Vergleich nutzen. Dieser berechnet individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Kosten für ein Photovoltaik-Komplettpaket.
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Die Preise für Solarmodule sind seit November 2022 wieder gesunken, und dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Einige Gründe hierfür sind die niedrigeren Frachtraten für Transporte aus China und die sich weiter erholende Wechselkurslage zwischen Euro und US-Dollar. Dies hat zu gut gefüllten Lagern in Europa geführt. Die Großhandelspreise für Standardmodule lagen im Januar 2023 bei etwa 0,30 Euro pro Wp.
Die Kosten für einen Stromspeicher variieren in der Regel zwischen etwa 9.000 Euro und 20.000 Euro, abhängig von der Kapazität des Speichers. Im Allgemeinen gilt: Je größer der Speicher ist, desto günstiger ist der Preis pro kWh. Der Preis pro kWh liegt normalerweise zwischen 1.000 und 2.000 Euro, je nach Speichertyp und Ausstattung.
Die Kosten für eine Photovoltaikanlage inklusive eines Speichers variieren stark je nach Größe der Anlage und den örtlichen Gegebenheiten. In der Regel liegt der Preis für eine 6 kWp Anlage inklusive eines 6 kWh Speichers zwischen 15.000 und 20.000 Euro.
Photovoltaik-Dachziegel kosten in der Regel je nach Form, dem verbauten Modul und dem Anbieter zwischen 2.000 und 2.500 € pro kWp. Das entspricht einem ungefähren Preis pro Solardachziegel von rund 25 bis 30 Euro. Hinzu kommen unter anderem die deutlich höheren Montagekosten im Vergleich zu klassischen Photovoltaikmodulen.
Hocheffiziente Photovoltaikmodule kosten im Großhandel im Januar 2023 etwa 0,40 Euro pro Wp. Einzelne Module haben üblicherweise eine Leistung zwischen 350 und 450 Watt Peak. Das bedeutet, dass der Modulpreis in etwa zwischen 140 und 180 Euro liegt, ohne Berücksichtigung von Montagekosten und anderen zusätzlichen Aufwendungen.
Eine mittelgroße Anlage mit 6 kWp kostet, abhängig von Aufwand und Standort, in der Regel zwischen 8.000 und 12.000 Euro. Seit Dezember 2022 sinken die Preise, und es ist wahrscheinlich, dass dieser Trend länger anhalten wird.
Eine Solaranlage kostet in der Regel zwischen 6.000 und 12.000 Euro, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Aufwand und den örtlichen Bedingungen. Eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 4 bis 10 kWp ist typischerweise für ein durchschnittliches Ein- oder Zweifamilienhaus ausgelegt. Seit Dezember 2022 sind die Preise rückläufig, und dieser Trend wird wahrscheinlich länger anhalten
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Eine Anlage rentiert sich schneller, wenn der Eigenverbrauchsanteil möglichst hoch ausfällt. Insbesondere bei steigenden Stromkosten aus dem öffentlichen Netz ist der Eigenstrom oft günstiger und lukrativer als die EEG-Umlage.
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