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Photovoltaik: Neueste Details zu den Ausgaben, Vorteilen und Förderoptionen für Solaranlagen

Möchten Sie eigene Solarenergie erzeugen und sich von hohen Stromkosten unabhängig machen? Profitieren Sie von unserem kostenlosen Service, der Ihnen unkompliziert Vergleichsangebote von qualifizierten Solarfirmen verschafft. Diese Experten versorgen Sie nicht nur mit detaillierten Informationen zu Förderungen im Bereich Photovoltaik, sondern bieten auch eine maßgeschneiderte Beratung zu Ihrer Solaranlage – ob Kauf, Miete oder Finanzierung. Unsere Solarspezialisten stehen Ihnen sofort zur Verfügung, vereinfachen den Erwerb Ihrer Photovoltaikanlage und unterstützen Sie während des gesamten Prozesses.

Ist eine Photovoltaikanlage rentabel?

Entdecken Sie mühelos, wie viel Sie bei den Stromkosten einsparen können und welche Anbieter die besten sind.

Vorteile der eigenen Photovoltaikanlage

  • mehr als 7% Rendite bei optimalen Dachflächen
  • Stromkosten reduzieren durch eigenen Verbrauch rund um die Uhr mit einem Photovoltaik-Speicher
  • Staatliche Unterstützung für Ihre Photovoltaikanlage über 20 Jahre
  • Nachhaltige Energiegewinnung durch die Produktion von Solarstrom
  • Autonomie gegenüber steigenden Stromkosten
  • Stromkosten reduzieren und langfristige Kostensicherheit erreichen
  • Die Umwelt schonen und nachhaltig Energie produzieren

Wer ist 2024 der führende Anbieter von Photovoltaikanlagen bzw. Solaranlagen?

Sie interessieren sich für den Kauf einer Solar- oder Photovoltaikanlage und möchten den besten Anbieter finden? Unsere Partner bieten Ihnen kostenlose und unverbindliche Angebote führender Anbieter für Photovoltaikanlagen.

Setzen Sie auf erneuerbare Energien und steigern Sie Ihre Unabhängigkeit durch eine Solaranlage, während Sie gleichzeitig Kosten sparen. Neben geplanten Importen grüner Energie und Windenergie bietet Solarstrom eine rentable Komponente für eine nachhaltige und saubere Energieversorgung.

Beispielrechnung für eine Einfamilienhaus-Photovoltaikanlage

Muster-Photovoltaikanlage, in Betrieb seit Februar 2024

PV-Anlage Leistung: 7,5 kWp
Solarstrom pro Jahr: 6.600 kWh
Ertrag nach 20 Jahren: 22.180 Euro

Rendite: 7,5%

Eingespartes CO² in 20 Jahren: 70,5 t

So geht's – In drei einfachen Schritten zu Ihrer eigenen Solaranlage

1. Fragen im obigen Formular ausfüllen:
Zuerst schildern Sie uns Ihr Anliegen und lassen sich über uns Vergleichsangebote zukommen.

2. Erhalten Sie bis zu vier passende Angebote:
Sie bekommen alle benötigten Informationen sowie unverbindliche Angebote kostenlos.

3. Angebote vergleichen und die beste Entscheidung treffen:
Indem Sie Angebote verschiedener Anbieter vergleichen, können Sie Zeit und Geld sparen.

Unsere Solar-Fachpartner beraten Sie zu Top-Herstellern, unter anderem:

T. Kögler
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Schnelle Bearbeitung sowie schneller Service. Die Angebote für Photovoltaik kamen alle aus dem Umkreis. Kundenberatung der Firmen telefonisch und vor Ort waren sehr informativ. Weiter so!
P. Werthschulte
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Ich bin begeistert! Klare Kommunikation und toller Kundenservice. Photovoltaikanlage wurde professionell installiert und senkt jetzt schon meine Energiekosten. Vielen Dank!
R. Ebermann
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Sehr unkomplizierte, anschauliche und hilfreiche Beratung in allen Bereichen für eine passende Photovoltaik-Installation. Außerdem faire Preise für eine hochwertige Anlage. Wir sind sehr zufrieden!
A. Meisterjahn
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Es hat alles super geklappt, von der Beratung bis zur Installation unserer Solaranlage. Klare Weiterempfehlung!

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Photovoltaik Kosten
Um die Kosten einer Photovoltaikanlage richtig einzuschätzen, ist es wichtig zu verstehen, wie sich diese Kosten zusammensetzen.

Photovoltaik Förderung
Durch die Nutzung von Solarstrom zur Reduktion der Stromkosten und Einspeisung des nicht verbrauchten Überschusses, können sich Interessenten, die sich im März 2024 für eine Photovoltaikanlage entscheiden, noch eine Förderung sichern. Diese beträgt 8,20 Cent pro Kilowattstunde für Anlagen unter 10 kWp und ist für 20 Jahre garantiert.

Photovoltaik Speicher
Ein Einfamilienhaus ohne Stromspeicher kann etwa 30% des erzeugten Solarstroms selbst verbrauchen. Mit einem Solarstromspeicher lässt sich der Eigenverbrauch auf 60-80% steigern.

Photovoltaik-Rechner: Berechnen Sie Ihre Solaranlage

Photovoltaik-Rechenbeispiel
Typische Photovoltaikanlagen auf Ein- bis Zweifamilienhäusern bedecken ungefähr 50 Quadratmeter und erreichen eine Leistung von 6 bis 8 kWp. Es wird angenommen, dass solch eine Anlage pro kWp jährlich etwa 950 kWh Solarstrom erzeugt, was durchschnittlichen Werten entspricht. Bei hochwertigeren Modulen oder optimalen Standorten könnte die Stromproduktion sogar höher ausfallen.

Laufende Kosten & Betriebskosten einer Photovoltaikanlage
Zu den Anschaffungskosten einer Photovoltaikanlage kommen noch laufende Kosten hinzu, die für den langfristigen Betrieb der Solaranlage notwendig sind. Zu diesen Betriebskosten zählen Ausgaben für Reparaturen, Wartung sowie die Photovoltaik-Versicherung, welche alle unter die Gesamtkosten der Photovoltaikanlage fallen.

Die sonstigen Kosten für eine Solaranlage sind wie folgt berücksichtigt:

  • 1% des Investitionsbetrages
  • 0,4% jährliche Ertragsminderung
  • Finanzierungskosten gemäß KfW-Programm
  • 2% Diskontsatz
  • 1,5% Inflation
  • 2% Strompreissteigerung
  • 30% individueller Steuersatz
  • Typischerweise ist es möglich, dass 30% oder mehr des erzeugten Solarstroms direkt selbst verbraucht werden. Dies bedeutet, dass je nach Entwicklung der Strompreise jährlich mehrere hundert Euro an Kosten beim Energieversorger eingespart werden können. Der verbleibende Stromanteil wird dann zu den aktuellen Fördersätzen in das öffentliche Netz eingespeist.

Ist eine Photovoltaikanlage rentabel für Sie? Unsere Beispielrechnung zeigt das Ergebnis.

In unserem Beispiel, berechnet mit 19% Umsatzsteuer, ergibt sich über einen Zeitraum von 20 Jahren ein Ertrag von mehr als 20.000 Euro, was einer Rendite von 7,5% entspricht. Die Investition kann zu 60% durch einen günstigen KfW-Kredit finanziert werden, wobei eine Finanzierung von bis zu 100% möglich ist. Angesichts stetig steigender Strompreise, zunehmender Nachfrage und verbesserter Photovoltaik-Komponenten bei sinkenden Preisen, ist die Photovoltaik heute besonders wirtschaftlich. Eine wesentliche Voraussetzung ist das Vorhandensein einer geeigneten Fläche sowie ein faires Angebot eines qualifizierten Anbieters.

Laut Stiftung Warentest zeigt ein Rechenbeispiel für eine Anlage ohne Speicher, die 20.000 Euro kostet, 15 kWp leistet und im Februar 2023 in Betrieb genommen wird, folgende Ergebnisse: Jährlicher Stromertrag beträgt 950 kWh pro kWp, die Einspeisevergütung liegt bei 0,0783 Euro pro kWh und die Stromkosteneinsparung bei 0,40 Euro pro kWh. Angenommen wird eine jährliche Strompreiserhöhung von 2%, jährliche Betriebskosten von 200 Euro, eine Betriebskostensteigerung von 1,5% pro Jahr und eine jährliche Minderung des Stromvertrags um 0,25%.

Diese Daten zeigen, dass die Investition in eine Photovoltaikanlage unter den richtigen Bedingungen eine lohnende Entscheidung sein kann.

Bei Nichtberücksichtigung von Förderungen beträgt die Rendite 10,91%, und nach 20 Jahren ergibt sich ein Überschuss von 33.075 Euro. Die Amortisationszeit beträgt 9 Jahre, und während dieser Zeit können 87.470 kWh des erzeugten Stroms selbst verbraucht werden.

In einem umfassenden, kostenpflichtigen Artikel untersucht die unabhängige Stiftung Warentest die Rentabilität von Photovoltaikanlagen.

Nutzen Sie unseren kostenlosen Photovoltaik-Rechner und Solarrechner: Unsere Partner berechnen Ihre individuellen PV-Kosten kostenlos für Sie. Fordern Sie einen Angebotsvergleich für Photovoltaikanlagen an und erfahren Sie mehr über die Vorteile einer solchen Anlage auf Ihrem Dach sowie deren Nachhaltigkeit. Unsere Partner stehen Ihnen für eine Solarberatung zur Verfügung.

Sie können entsprechende Vergleichsangebote über unser Anfrageformular anfordern.

Diese Angebote umfassen in der Regel nicht nur den Preis, sondern auch detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Ihren individuellen Fall. Gerne informieren wir Sie auch über Finanzierungsmöglichkeiten Ihrer Solaranlage.

In nur 2 Minuten können Sie eine Anfrage stellen, um eine kostenlose und unabhängige Photovoltaik-Beratung sowie Angebote zu erhalten. So finanzieren wir uns:
Statt Zeit damit zu verschwenden, Solaranlagen-Anbieter zu suchen und zu kontaktieren, können Sie einfach eine Anfrage bei uns stellen. Wir verbinden Sie mit qualifizierten Anbietern, die unsere Dienstleistung durch eine feste Gebühr finanzieren (keine Provision). Daher sind sie aktiv darum bemüht, Ihnen zu helfen und attraktive Angebote zu unterbreiten – kostenlos und unverbindlich. Jetzt anfragen.

Die Vorteile von Photovoltaik: Es lohnt sich für Sie
Die Nachfrage nach klimafreundlichem Strom wächst enorm, und die Strompreise steigen kontinuierlich weiter. Langfristige Treiber dieser Entwicklung sind die Energie- und Mobilitätswende. Gleichzeitig sind Solarmodule heutzutage leistungsfähiger denn je. Durch den Betrieb einer eigenen Photovoltaikanlage leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, erhöhen Ihre Unabhängigkeit und können bis zu 30 Prozent Ihrer Stromkosten einsparen.

Aktuelle Informationen zur Förderung von Solaranlagen und Photovoltaik im Mai 2024 finden Sie hier.
Durch die Nutzung von eigenem Solarstrom und die Einspeisung des nicht verwendeten Rests können Sie Ihre Stromkosten senken. Im März 2024 beträgt die Einspeisevergütung noch 8,20 ct/kWh und ist staatlich garantiert für 20 Jahre. Zusätzlich bieten weitere Förderprogramme Zuschüsse von bis zu 10% oder mehr der Investitionskosten. Darüber hinaus gibt es je nach Bundesland regionale Förderprogramme, die für Sie relevant sein könnten. Sichern Sie sich jetzt eine kostenlose Förderberatung und erhalten Sie Vergleichsangebote. Photovoltaik ist fast immer eine sehr rentable Investition. Trotz der hohen Nachfrage können derzeit alle Anfragen innerhalb weniger Tage bearbeitet werden.

Bund, Länder, Kommunen und Energieversorger bieten verschiedene Möglichkeiten zur Förderung von PV-Anlagen an. Dies kann Zuschüsse zu den Investitionskosten von bis zu 10% beinhalten sowie finanzielle Unterstützung für den Betrieb der Anlage. Das Bundeswirtschaftsministerium bietet in seiner Förderdatenbank einen Überblick über Förderprogramme der EU, des Bundes und der Länder. Zusätzlich gibt es zahlreiche regionale Förderprogramme, die regelmäßig aktualisiert werden.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet beispielsweise den Kredit 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ an, der zinsgünstige Darlehen für PV-Anlagen auf Dächern, Fassaden und Freiflächen bereitstellt. Die Höhe des Kredits kann bis zu 100% der Investitionskosten decken, vorausgesetzt, ein Teil des erzeugten Stroms wird eingespeist oder verkauft.

Die Einspeisevergütung für Solarstrom ist bundesweit im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt und wird regelmäßig neu festgelegt. Anlagenbetreiber erhalten diese Vergütung über einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert. Ein Rechenbeispiel verdeutlicht die Erträge über diesen Zeitraum.

Darüber hinaus dürfen Betreiber von PV-Anlagen, die älter als 20 Jahre sind und keine Einspeisevergütung mehr erhalten, ihren Strom weiterhin ins Netz einspeisen. Allerdings erhalten sie dafür eine Vergütung, die vom aktuellen Börsenstrompreis abhängt.

Mehrere Bundesländer und Kommunen bieten ebenfalls Förderprogramme für PV-Anlagen an. Einige Beispiele sind Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie verschiedene Städte wie München, Stuttgart, Freiburg und Köln.

Für einen Überblick über relevante Fördermöglichkeiten können Sie sich an regionale Solarfachbetriebe wenden und eine Förderberatung anfordern.

Aktuelle Fördermöglichkeiten für Ihre eigene Photovoltaikanlage – wesentliche Änderungen

Das überarbeitete EEG bringt zahlreiche Vereinfachungen und Verbesserungen für Betreiber von Solaranlagen mit sich. Einige der wichtigsten Neuerungen betreffen die Anhebung der Vergütungssätze, vorausgesetzt, die Europäische Kommission stimmt dem EEG zu.

Hier sind einige der Schlüsseländerungen, die für typische PV-Hausanlagen mit einer Leistung von etwa 3 bis 20 Kilowatt entscheidend sind:

  1. Anhebung der Vergütungssätze für die Einspeisung von Solarstrom.
  2. Förderung auch für Anlagen mit einer Leistung bis maximal 20 Kilowatt auf Carports, Garagen oder im Garten, sofern eine Montage auf dem Hausdach nicht sinnvoll ist.
  3. Neue Zielvorgaben für den Ausbau erneuerbarer Energien, darunter die Installation von 7 Gigawatt neuer Photovoltaikanlagen in diesem Jahr, 9 Gigawatt im nächsten Jahr und 26 Gigawatt bis 2026.
  4. Beachtung lokaler Bauregelungen und Denkmalschutzvorschriften bei der Installation von PV-Anlagen.

Es wird erwartet, dass diese Änderungen den Ausbau erneuerbarer Energien weiter vorantreiben und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren werden. Im Jahr 2023 wurde bereits rund die Hälfte des Bruttostromverbrauchs Deutschlands durch erneuerbare Energien gedeckt, was einen Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.

Hier sind die wesentlichen Änderungen:

Erleichterungen beim Netzanschluss:

Ab 2025 müssen Netzbetreiber den Betreibern von PV-Anlagen Portale zur Verfügung stellen, um Netzanfragen für geplante Anlagen zu stellen. Zudem legt das neue EEG Fristen fest, innerhalb derer die Netzbetreiber diese Anträge bearbeiten müssen.

Vereinfachungen für Bestands-PV-Anlagen:

Seit 2023 entfällt die EEG-Umlage und der Einspeisezähler für alle Anlagen. Die neuen und höheren Vergütungen gelten jedoch nur für ab dem 1. Juli 2022 neu betriebene Anlagen.

Wegfall von Beschränkungen für neue PV-Anlagen:

Für Neu-Anlagen bis 25 kWp fiel zum 1. Januar 2023 die technische Beschränkung, dass höchstens 70 Prozent der Nennleistung ins Netz eingespeist werden dürfen, weg. Auch für Alt-Anlagen ist eine Aufhebung dieser Beschränkung geplant.

Neue Vergütungssätze:

Die neuen Vergütungssätze gelten seit dem 30. Juli 2022 für neu gemeldete Anlagen. Für PV-Anlagen mit Eigenversorgung steigen die Vergütungssätze, während für Volleinspeisung feste Einspeisevergütungen festgelegt wurden.

Keine Abstrafung bei Bauverzögerung:

Anlagenbetreiber müssen keine Absenkung der Vergütung befürchten, wenn sich der Anlagenbau verzögert. Die Vergütungssätze bleiben stabil.

Ziel: Ausbau der regenerativen Energiegewinnung:

Die erhöhten Vergütungen sollen den Ausbau der Solarstromgewinnung in Deutschland fördern. Das EEG ermöglicht nun den gleichzeitigen Betrieb von Eigenverbrauchs- und Volleinspeise-Anlagen auf demselben Grundstück.

In den vergangenen Jahren sind die Preise für Photovoltaikanlagen kontinuierlich gesunken. Laut einer eigenen Umfrage unter Partnerfirmen von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de liegt der Durchschnittspreis pro Kilowattpeak einer schlüsselfertig installierten Anlage bei etwa 1.200 bis 1.400 Euro netto. Dies entspricht einem Rückgang von etwa 50 Prozent im Vergleich zum Jahr 2013. Es ist zu beobachten, dass Anlagen tendenziell wieder größer dimensioniert werden, um die verfügbare Fläche optimal zu nutzen.

Für größere PV-Anlagen liegt der Preis häufig bei etwa 1.200 Euro pro kWp. Angesichts steigender Strompreise und dauerhaft niedriger Zinsen bleibt die Anschaffung einer Photovoltaikanlage weiterhin attraktiv, mit potenziell bis zu 8% Rendite als Top-Investitionsmöglichkeit. Ein Angebotsvergleich ist aufgrund der großen Preisspanne zwischen verschiedenen Anbietern besonders empfehlenswert.

Mit welchen Kosten muss man für eine Photovoltaikanlage rechnen?

Für den Aufbau einer vollständigen Photovoltaikanlage werden mehrere Komponenten benötigt. Der größte Kostenfaktor ist dabei die Photovoltaikmodule, die in monokristalline, polykristalline und Dünnschichtmodule unterteilt werden. Je nach Typ werden diese auf unterschiedlichen Flächen installiert, wobei monokristalline und polykristalline Module für kleinere Flächen und Dünnschichtmodule für größere Flächen wie Firmengebäude verwendet werden.

Zusätzlich zu den Modulen benötigt jede Photovoltaikanlage einen Wechselrichter, dessen Kosten je nach Leistung zwischen 1.000 und 2.000 Euro variieren. Mit zunehmender Leistung der Anlage sinkt in der Regel der Preis des Wechselrichters. Ab einer bestimmten Größe sind Hybridwechselrichter erforderlich.

Die Montagekosten müssen ebenfalls berücksichtigt werden und betragen im Durchschnitt zwischen 150 und 220 Euro pro Kilowattpeak installierter Leistung. Für ein Einfamilienhaus mit einer sonnenexponierten Dachfläche von 40 m² und einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 kWp belaufen sich die Montagekosten auf etwa 750 bis 1.100 Euro. Bei größeren Dachflächen können zusätzliche Planungskosten anfallen.

Zusätzlich zu den Modulen und dem Wechselrichter kann auch ein Stromspeicher installiert werden, um den tagsüber erzeugten Strom auch abends und nachts zu nutzen.

Die Gesamtkosten einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5 bis 10 kWh für ein Einfamilienhaus liegen durchschnittlich zwischen 8.000 und 20.000 Euro. Diese Investitionskosten können durch günstige KfW-Förderkredite finanziert werden. Es ist ratsam, Angebote von verschiedenen Fachfirmen einzuholen und zu vergleichen, da es große Preis- und Qualitätsunterschiede je nach Hersteller gibt. Durch den Vergleich von Angeboten können erhebliche Einsparungen erzielt werden.

Die mit einer Photovoltaikanlage erzeugte Energie kann entweder ins öffentliche Stromnetz eingespeist oder für den Eigenverbrauch genutzt werden.

Bei der Eigenverbrauchsnutzung wird der Solarstrom direkt im Haus genutzt. Allerdings entspricht die Menge des erzeugten Solarstroms nicht immer dem tatsächlichen Bedarf des Haushalts. Da der höchste Energiebedarf typischerweise morgens und abends besteht, während die Sonneneinstrahlung tagsüber am höchsten ist, wird überschüssiger Solarstrom ins Netz eingespeist oder bei Bedarf zusätzlicher Strom zugekauft. Der Eigenverbrauch liegt normalerweise zwischen 20 und 30 Prozent.

Um den Solarstrom effizient zu nutzen und den Eigenverbrauch zu optimieren, werden Stromspeicher für Photovoltaiksysteme angeboten. Mit diesen Zwischenspeicherlösungen kann der tagsüber erzeugte Solarstrom zeitlich flexibler genutzt werden.

Die steigenden Strompreise und die sinkende Einspeisevergütung machen den Eigenverbrauch von Solarstrom wirtschaftlich attraktiver. Auch Betreiber älterer PV-Anlagen können von einem Stromspeicher profitieren, da sie nach Auslaufen der Einspeisevergütung weiterhin Strom erzeugen und nutzen können.

Die Speicherung des Solarstroms erhöht die Unabhängigkeit von Energieversorgern und steigenden Strompreisen. Studien des Fraunhofer-Instituts bestätigen die Bedeutung von Solarstromspeichern für die Integration erneuerbarer Energien ins Stromnetz.

Auf dem Markt gibt es verschiedene Solarspeichersysteme, darunter Batteriesysteme mit Blei- oder Lithium-Ionen-Akkus. Lithium-Ionen-Speicher haben eine längere Lebensdauer und sind effizienter als Blei-Akkus.

Die Installation von Stromspeichern nimmt in Deutschland kontinuierlich zu. Deutsche Hersteller wie sonnen, SENEC, E3/DC, Varta und Solarwatt gehören zu den Top-Anbietern weltweit.

Die Kosten für einen Solarstromspeicher hängen von der Speicherkapazität ab und liegen durchschnittlich bei etwa 1.000 Euro pro Kilowattstunde-Speicherkapazität. Durch eine höhere Eigenverbrauchsnutzung können PV-Anlagen mit Speicher zusätzliche Einsparungen bei den Stromkosten erzielen.

Eine eigene Photovoltaikanlage bleibt eine sinnvolle Investition, insbesondere in Kombination mit einem Speicher. Die Entscheidung für oder gegen einen Speicher sollte individuell anhand des Stromverbrauchsprofils getroffen werden. Beratung durch Fachleute kann dabei helfen, die optimale Lösung zu finden.

So funktioniert die Miete einer Solaranlage Immer mehr Menschen in Deutschland bevorzugen es, Dinge zu nutzen anstatt sie zu besitzen. Neben Autos oder Wohnungen kann man seit etwa einem Jahrzehnt auch Photovoltaikanlagen mieten. Hausbesitzer haben die Möglichkeit, eine Anlage, die auf ihren Eigenverbrauch zugeschnitten ist, zu einem festen monatlichen Preis zu mieten. Die Mietrate bleibt während der gesamten Laufzeit konstant.

Als Mieter einer Solaranlage spart man sich hohe Anschaffungskosten sowie den organisatorischen Aufwand, der mit dem Besitz einhergeht.

DZ-4 Die Firma DZ4 aus Hamburg bietet mehrere Mietmodelle für Photovoltaikanlagen in Deutschland an. Als erster dezentraler Stromversorger vermietet DZ4 bereits seit 2012 Solaranlagen. Hausbesitzer erhalten damit die Möglichkeit, schnell und einfach ihren eigenen Strom zu produzieren.

Mit dem Rundum-Sorglos-Paket von DZ4 wird man unabhängig von großen Energiekonzernen und den schwankenden Strompreisen, und das ohne hohe Investitionskosten. Bei DZ4 können Kunden zwischen drei verschiedenen Tarifen wählen, die PV-Anlagen mit oder ohne Energiemanagement-System und Batteriespeicher beinhalten. Die Preise richten sich nach individuellen Faktoren, wobei das Einstiegsmodell das DZ4 EASY ist. Weitere Informationen sind hier erhältlich.

Yello Der Stromanbieter Yello bietet Hausbesitzern drei Pachtmodelle als Alternative zum Kauf einer Solaranlage an. Das Angebot beinhaltet eine persönliche Beratung vor Ort, einen Energie-Check sowie die Installation und Überwachung der Photovoltaikanlage. Die Installation erfolgt durch einen Fachbetrieb. Weitere Details finden Sie hier.

Der Preis für den selbst produzierten Solarstrom bleibt langfristig stabil für den Mieter. Je mehr Strom selbst verbraucht wird, desto weniger muss vom Energieversorger bezogen werden, was zu nachhaltigen Einsparungen bei den Stromkosten führt. Ein weiterer Vorteil der Solaranlagenmiete ist die unkomplizierte Abwicklung.

Bei vielen Mietmodellen, einschließlich denen von DZ4, Yello und anderen, sind Montage, Betrieb, Beratung, Planung, Wartung, Versicherungsschutz und Kundenservice während der Mietzeit inbegriffen. Zusätzliche Kosten für Wartungsarbeiten oder Ersatzteile sowie hohe Anschaffungskosten entfallen. Weitere Vorteile und Informationen finden Sie bei Focus.

Die Möglichkeit, eine Photovoltaikanlage zu mieten, ergänzt die bestehenden Kaufmodelle. Insbesondere für Menschen, die es unkompliziert mögen und ohne großen finanziellen Aufwand etwas für die Umwelt und den Ausbau erneuerbarer Energien tun möchten, kann dies eine sinnvolle Alternative sein. Hier können Sie unverbindliche Angebote sowohl für den Kauf als auch für die Miete einer Photovoltaikanlage erhalten und vergleichen.

Eine Photovoltaik-Anlage nutzt die Lichtenergie der Sonne und wandelt sie mithilfe von Solarzellen in elektrische Energie um. Diese Anlage besteht aus mehreren Solarmodulen, die wiederum aus Photozellen oder Solarzellen bestehen. Obwohl ein Photon, auch bekannt als Lichtquant oder Lichtteilchen, keine Masse besitzt, trägt es dennoch Energie.

Wenn ein Photon auf die Halbleiterschicht der Photozelle aus Silizium trifft, werden Elektronen aus der Struktur herausgelöst und somit freibeweglich gemacht, was als photoelektrischer Effekt bekannt ist. Das Metall, das der Siliziumschicht hinzugefügt wird, fungiert als Elektronenspender. An der Grenzfläche zwischen Metall und Silizium bilden die freien überschüssigen Elektronen aus dem Elektronenspender eine lockere Bindung mit den freien Fehlstellen in der unteren Schicht, was eine elektrisch neutrale Zone, den „p-n-Übergang“, bildet. Dieser Zustand wird vereinfacht als „schwebender Zustand“ bezeichnet.

Durch den Elektronenüberschuss oben in der Zelle und den Elektronenfehlstellen unten entsteht zwischen den Kontaktflächen ein ständiges elektrisches Feld, da Elektronen und Fehlstellen ständig für einen natürlichen Ausgleich sorgen.

Wenn Licht auf die Solarzelle fällt, überträgt die Energie der Lichtteilchen Elektronen aus ihrer Bindung, wodurch sie als freibewegliche Teilchen zur Verfügung stehen. Einige dieser Elektronen bewegen sich zu den Frontkontakten, was zu einer elektrischen Spannung führt.

Der Begriff „Photovoltaik“ leitet sich vom griechischen Wort für „Licht“ und der Einheit für elektrische Spannung, dem Volt (benannt nach Alessandro Volta), ab. Die Nennleistung von Photovoltaikanlagen wird als kWp angegeben und bezieht sich auf die Leistung unter Testbedingungen, die ungefähr der maximalen Sonnenstrahlung in Deutschland entsprechen. Der jährliche Ertrag wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen.

Grundsätzlich eignen sich alle Regionen Deutschlands für die Nutzung von Solarenergie. Photovoltaikanlagen können sowohl auf Schräg- als auch auf Flachdächern installiert werden. Es ist jedoch wichtig, dass die Fläche im Verlauf des Tages möglichst wenig verschattet wird, da Verschattungen den Solarstromertrag beeinträchtigen können. Diese entstehen, wenn sich zwischen der Dachfläche und der Sonne Gebäude oder Gegenstände befinden, die im Tagesverlauf einen Schatten auf die PV-Module werfen. Je größer die verschattete Fläche ist, desto geringer fällt der Solarstromertrag aus.

Besonders geeignet sind Flächen, die nach Süden, Südosten oder Südwesten ausgerichtet sind. Optimal ist eine verfügbare Sonnenfläche von mindestens 20 bis 45 Quadratmetern. Die durchschnittliche Größe von Photovoltaikanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern liegt zwischen 40 und 80 Quadratmetern.

Ein steiler Einfallswinkel der Sonnenstrahlen auf die PV-Module führt zu einem höheren Stromertrag der PV-Anlage. Daher wird in Deutschland eine Dachneigung von 30° bis 45° empfohlen. Flachdächer bieten den Vorteil, dass die PV-Module individuell in jede beliebige Himmelsrichtung ausgerichtet werden können. Der Neigungswinkel kann auch durch die Aufständerung der Module variiert werden.

Photovoltaikanlagen bestehen aus verschiedenen Komponenten, darunter Photovoltaik-Module, die aus Sonnenlicht Solarstrom erzeugen. Auf dem Markt dominieren derzeit drei verschiedene Arten von Modulen: monokristalline und polykristalline Module sowie Dünnschichtmodule. Die Unterschiede zwischen den Modularten betreffen unter anderem die Herstellungsweise, den Wirkungsgrad, den Preis und das Gewicht. Darüber hinaus gibt es auch sogenannte Solardachziegel, die nicht oberhalb der vorhandenen Dacheindeckung montiert werden, sondern herkömmliche Ziegel oder Dachwannen ersetzen und neben der Stromproduktion auch dämmende und abdichtende Funktionen übernehmen.

Die von den PV-Modulen erzeugte Gleichspannung muss durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden, um im Haushalt genutzt werden zu können. Wechselrichter überwachen zudem das Stromnetz und stellen sicher, dass die PV-Module stets die beste Leistung erbringen.

Der erzeugte Solarstrom kann entweder in das öffentliche Stromnetz eingespeist oder selbst genutzt werden. Bei Einspeisung ins Netz erhält man eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung. Um den Eigenverbrauch zu steigern, kann ein Solarspeicher installiert werden, der überschüssigen Solarstrom speichert und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet.

Die Solarstromförderung wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert. Dadurch ist Photovoltaik nicht nur umweltfreundlich, sondern auch profitabel und eine attraktive Geldanlage. Selbst erzeugter Strom ist zudem der beste Weg, um Atomkraft und CO2 zu vermeiden. Fordern Sie jetzt kostenlos Komplettangebote für Solaranlagen an und profitieren Sie von einer Online-Beratung.

Je nach Modulqualität, geografischer Lage des Standorts und den Eigenschaften der Fläche, auf der die Photovoltaik-Anlage installiert wird, können üblicherweise pro kWp (also einer Modulfläche von 6 bis 9 Quadratmetern) installierter Photovoltaik-Leistung zwischen 800 kWh und über 1000 kWh Solarstrom pro Jahr erzeugt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Bestimmung der Photovoltaik-Größe.

Als Vergleich: Eine durchschnittliche vierköpfige Familie verbraucht etwa 3.500 kWh Strom pro Jahr. Ein qualifizierter Photovoltaik-Anbieter kann Ihnen genau sagen, wie viel Ertrag auf Ihrem Dach mit einer PV-Anlage erzielt werden kann. Mit einem spezifischen Photovoltaik-Angebot können dann auch die Rentabilität der PV-Anlage optimal berechnet werden. Fordern Sie jetzt unverbindlich Angebote an, um mehr zu erfahren.

Solaranlagen sollen über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren zuverlässig funktionieren und eine optimale Solarstrom-Ausbeute erzielen. Daher sollte bei der Auswahl des Anbieters und der Photovoltaik-Module nicht allein der Preis ausschlaggebend sein. Es ist ebenso wichtig, auf die Qualität und Erfahrung des Anbieters, hochwertige PV-Module sowie eine gute Abstimmung der Komponenten des Photovoltaik-Systems zu achten.

Unsere Fachpartner bieten flächendeckend einige der besten bewerteten Komponenten an, die in unabhängigen Tests, wie denen von LG und SunPower, positiv abschnitten. Um jedoch einen umfassenden Vergleich verschiedener Angebote zu erhalten, arbeiten wir mit Anbietern zusammen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte anbieten. Wir bemühen uns, die Verwendung von in Tests negativ bewerteten Produkten zu vermeiden.

Laut dem „Photovoltaics Report“ des Fraunhofer ISE vom Dezember 2022 ist die Photovoltaik ein stark wachsender Markt, wobei Deutschland einen bedeutenden Anteil an der weltweiten PV-Installation hat. Auch Q CELLS wurde im Mai 2021 von PVEL zum „Top Performer“ ausgezeichnet, was die Qualität ihrer Module unterstreicht.

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin führt jährlich eine Stromspeicherinspektion durch, um die Energieeffizienz von PV-Speichersystemen für Privathaushalte zu vergleichen. Neben der Qualität und den Garantiebedingungen wird dabei besonderer Wert auf die Effizienz eines Speichers gelegt.

Die positive Entwicklung des Markts für PV-Speichersysteme wurde in der Studie von 2022 bestätigt, in der festgestellt wurde, dass immer mehr PV-Anlagen mit einer Leistung bis zu 20 kW errichtet werden.

Fordern Sie jetzt unverbindlich Angebote über unser Formular an, um mehr zu erfahren.

Durch den Vergleich von Photovoltaik-Angeboten können Sie mühelos bewährte Solaranbieter finden und Angebote für Photovoltaikanlagen vergleichen. Mit einem Wettbewerbsvergleich der Angebote können Sie sich für das beste Paket aus Preis und Leistung entscheiden.

Es ist entscheidend, dass die Solaranlage von einem erfahrenen Solarteur installiert wird, um optimale Solarerträge zu gewährleisten. Ein guter Service im Falle von Funktionsstörungen ist dabei von großer Bedeutung.

Hochwertige Photovoltaik-Hersteller bieten mindestens 10 Jahre Produktgarantie auf ihre Solarmodule und eine Leistungsgarantie für die Solarausbeute von mindestens 20 Jahren. Im Falle eines Garantiefalls kann es für Sie als Kunde vorteilhaft sein, die Garantie bei einem Unternehmen in Deutschland geltend machen zu können, anstatt bei einem Photovoltaik-Unternehmen in Asien.

Wenn Sie diese Punkte beachten, sind Sie auf der sicheren Seite und gehören bald zu den erfolgreichen Nutzern von Solaranlagen.

Vorteile eines Photovoltaik-Angebotsvergleichs - Wichtige Infos zur PV-Anlage

Unser kostenloser und unverbindlicher Photovoltaik-Angebotsvergleich steht allen Interessierten an Photovoltaikanlagen zur Verfügung. Wir erhalten eine feste Vergütung von den ausgewählten Firmen, die von uns über die Angebotsanfragen mit Ihrer Einwilligung informiert werden (siehe unten).

Durch das Ausfüllen des Photovoltaik-Anfrageformulars können Sie innerhalb von etwa 2 Minuten die relevanten Informationen zu Ihren Angebotswünschen angeben. Basierend auf diesen Angaben sowie weiteren Details, die wir möglicherweise im Rahmen eines Telefonats erhalten, identifizieren und kontaktieren wir qualifizierte Solar-Fachbetriebe aus unserem Partnernetzwerk in Ihrer Region. Diese werden Ihnen dann unverbindliche Vergleichsangebote unterbreiten.

Der Prozess des Vergleichs von Photovoltaik-Angeboten

Wir leiten Ihre Photovoltaik-Anfrage an bis zu vier konkurrierende PV-Unternehmen weiter, die sich daraufhin direkt mit Ihnen in Verbindung setzen. Unser Ziel ist es, Ihnen schnell und bedarfsgerecht durch den Photovoltaik-Angebotsvergleich zu helfen. Um Ihre Anfrage gezielt bearbeiten zu können, stimmen wir telefonisch weitere Details zum geplanten Photovoltaik-Projekt mit Ihnen und den örtlichen Solarunternehmen ab.

Bitte beachten Sie, dass wir Ihre Anfrage nur berücksichtigen können, wenn Sie eine Telefonnummer angeben, unter der Sie erreichbar sind. Die Angebotserstellung erfordert normalerweise auch einen Beratungstermin vor Ort, den Sie jedoch vorab mit den jeweiligen Anbietern vereinbaren können.

Langfristige Einsparungen durch die Nutzung einer Photovoltaikanlage

Sobald sämtliche Informationen vorliegen, erhalten Sie durch die persönliche Beratung und Angebote von qualifizierten Solarunternehmen alle relevanten Details zu den Kosten, der Rentabilität, den Fördermöglichkeiten und den Umsetzungsoptionen für Ihre spezifischen Standort-, Dach- und Stromverbrauchsbedingungen. Die ausgewählten, erfahrenen Anbieter von Photovoltaikanlagen führen eine Standortanalyse durch und berechnen den zu erwartenden Solarertrag.

An einem geeigneten Standort ermöglicht Ihnen eine Photovoltaikanlage üblicher Größe (ca. 50 m²) über einen Zeitraum von 20 Jahren nicht nur die Amortisation der Anlage, sondern auch eine Einsparung von etwa 30% der Stromkosten (Details zur Berechnung finden Sie unten). Für den nicht selbst genutzten Solarstrom erhalten Sie über 20 Jahre eine Einspeisevergütung gemäß den Bestimmungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).

Durch die Eigenstromnutzung müssen Sie keinen Strom mehr vom Versorger beziehen. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Strom, insbesondere an klimafreundlichem Solarstrom, ist mit kontinuierlich steigenden Strompreisen zu rechnen. Zusätzlich gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen auf nationaler und regionaler Ebene, die bis zu 10% oder mehr der Anschaffungskosten subventionieren können. Trotz der jüngsten Anstiege der Photovoltaik-Kosten sind nach wie vor attraktive Renditen möglich.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Photovoltaik ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll! Nutzen Sie das enorme Einsparpotenzial und werden Sie ein aktiver Teil der Energiewende.

Unser Photovoltaik-Anbietervergleich hilft Ihnen, Zeit zu sparen.

Dank unseres Photovoltaik-Angebotsvergleichs können Sie nicht nur schnell Angebote erhalten und Zeit sparen, sondern auch erhebliche Kostenersparnisse erzielen. Dies bestätigt auch die Stiftung Warentest in einer Marktanalyse, in der Preisunterschiede von 20 bis 40% für vergleichbare PV-Angebote festgestellt wurden.

Daher empfehlen wir, wie auch die Verbraucherzentralen, mindestens 3 Kostenvoranschläge einzuholen und zu vergleichen. Untersuchungen von Photovoltaik-Angebotsvergleich.de zeigen teilweise noch größere Preisunterschiede auf. Ein besonderes Merkmal unseres Angebots ist, dass die involvierten Anbieter die direkte Konkurrenzsituation kennen und somit motiviert sind, faire Angebote zu unterbreiten.

Vergleich von Photovoltaik-Angeboten: Kostenlos und unabhängig – so decken wir unsere Kosten.

Sie erhalten von qualifizierten Solaranbietern umfassende Informationen über die aktuellen Preise und Kosten für Photovoltaikanlagen sowie eine Beratung zu den am besten geeigneten Modulen für Ihren Standort. Zudem informieren sie über die Garantien der Hersteller für ihre Solarmodule.

Erfahrene Anbieter berechnen den Solarertrag für Ihre PV-Anlage unter Berücksichtigung der aktuellen Einspeisevergütung nach dem EEG.

Nachdem alle relevanten Informationen gesammelt wurden, erstellen Ihnen die ausgewählten Anbieter maßgeschneiderte Angebote für Photovoltaikanlagen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Angeboten, bei denen Kunden oft um die Aufmerksamkeit von Handwerkern buhlen müssen, bemühen sich hier die Anbieter aktiv um Sie und bieten attraktive und faire Angebote. Dadurch sparen Sie Zeit und Geld.

Unser Service ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Wir finanzieren uns durch feste Gebühren von den ausgewählten Unternehmen, die von uns über die bei uns eingegangenen Anfragen informiert werden.

Unsere Firma ist zu 100% in privater Hand und unabhängig von Anbietern. Wir wählen unsere Partnerunternehmen frei und neutral aus, basierend auf unseren Qualitätskriterien. Jedes Unternehmen, das unsere Standards erfüllt, kann Teil unseres Partnernetzwerks werden.

Wir überwachen die Qualität der Anbieter in unserem Netzwerk.

Der TÜV Rheinland hat wiederholt über fehlerhaft installierte Photovoltaikanlagen auf deutschen Dächern berichtet. Diese Mängel werden teilweise auf unzureichendes technisches Know-how und mangelnde Erfahrung der beauftragten Firmen zurückgeführt. Auch Experten aus unserem Fachpartnernetzwerk, die gleichzeitig als Gutachter fungieren, beobachten, dass etwa die Hälfte der installierten Anlagen nicht optimal montiert werden.

Beispielsweise werden Kabel nicht korrekt verlegt, es werden minderwertige Blech-Ersatzziegel verwendet oder das Dach wird falsch behandelt. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Photovoltaik, akutem Fachkräftemangel und Kostendruck setzen viele Unternehmen Montageteams ein, die hauptsächlich darauf abzielen, Aufträge schnell abzuarbeiten.

Um solche negativen Erfahrungen zu minimieren, wenden wir verschiedene Qualitätskontrollmechanismen an. Wenn sich herausstellt, dass ein Fachpartner unsere Qualitätsstandards nicht erfüllt und keine entsprechenden Maßnahmen ergreift, beenden wir die Zusammenarbeit.

Unsere Partnerunternehmen teilen uns ihre Angebote mit und geben an, welche Anfragen sie bearbeiten können. Von Endkunden erhalten wir über Online-Formulare und Telefonate wichtige Informationen zum Ist-Zustand und zum geplanten Projekt. Diese Informationen nutzen wir in einem Matching-Prozess, um die am besten geeigneten Anbieter aus unserem qualifizierten Partnernetzwerk auszuwählen.

Unsere Qualitätskontrollmechanismen für Photovoltaik-Anbieter:

  • Unsere Produktexperten bewerten die Fachkompetenz und Servicequalität der Anbieter.
  • Partnerfirmen verpflichten sich vertraglich, dass sie qualifiziert und rechtlich geeignet sind und die geltenden Qualitätsstandards einhalten.
  • Wir ermitteln Informationen zur Reputation und Bonität der Anbieter.
  • Die Einhaltung der Qualitätskriterien wird durch regelmäßige Testgespräche überprüft.

Das Feedback unserer Kunden: Umfassende Qualitätssicherung für Ihre Photovoltaikanlage

Wir laden jeden Kunden ein, Feedback zu seinen Erfahrungen mit den Anbietern zu geben, die über unseren Service mit ihnen in Kontakt getreten sind. Diese Kundenbewertungen werden bei der Bewertung der Anbieterqualität berücksichtigt und machen unseren Service für Sie noch transparenter. Wir erhalten sowohl schriftlich als auch telefonisch Feedback zu folgenden Punkten:

  • Fachanbietern aus unserem Netzwerk
  • Zufriedenheit der Kunden
  • Wahrscheinlichkeit der Weiterempfehlung

In den Rückmeldungen unserer Angebotsvergleiche der vergangenen zwölf Monate ergibt sich ein durchschnittlicher Kundenzufriedenheitswert von derzeit 95,6%..

Total Quality: Wir bündeln all diese Vorteile und Qualitätssicherungsmaßnahmen unter unserem Total Quality Ansatz.

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FAQ: Photovoltaikanlagen - häufig gestellte Fragen

Viele Hausbesitzer fragen sich: Wie groß sollte die Photovoltaik-Anlage sein? Die optimale Größe hängt von verschiedenen Faktoren wie der Ausrichtung des Dachs, der Qualität der Module und dem Stromverbrauch ab. Üblicherweise benötigt man für 1 kWp Photovoltaikleistung etwa 8 Quadratmeter Modulfläche. Für eine vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 4.500 kWh wird eine Anlage mit einer Leistung von mindestens 5 kWp empfohlen. Dafür sind etwa 40 Quadratmeter Dachfläche erforderlich.

Immer mehr Menschen suchen nach Lösungen, um den steigenden Stromkosten entgegenzuwirken. Was ist ein Balkonkraftwerk und wie kann ich als Mieter meinen eigenen Strom erzeugen? Stecker-Solargeräte, auch bekannt als Mini-PV, Plug-In- oder Balkon-Kraftwerke, bieten Balkon- oder Nebengebäudebesitzern mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und senken die Stromrechnung.

Diese Geräte speisen den erzeugten Strom direkt ins Hausnetz ein. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass der Stromzähler nicht rückwärts läuft und gegebenenfalls kostenlos gegen ein neues, intelligentes Modell vom Stromnetzanbieter ausgetauscht wird.

Balkon-Solaranlagen können eine maximale Leistung von 600 Watt haben und lassen sich einfach aufbauen und wieder demontieren. Sie dienen ausschließlich dem eigenen Verbrauch und dürfen nicht ins öffentliche Netz einspeisen. Ein integrierter Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um, der dann ins Hausnetz eingespeist wird. Die Verbindung zum Haus erfolgt über eine normale Steckdose (Schuko) oder idealerweise über eine spezielle Einspeise-Steckdose („Wieland-Steckdose“). Eine moderne Elektroinstallation im Haus ist wichtig, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Derzeit wird eine Gerätenorm für Balkon-PV entwickelt. Beim Kauf ist es ratsam, nur steckerfertige Geräte mit dem Siegel der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zu wählen. Die Preise variieren je nach Leistung und Qualität und liegen oft bei etwa 600 Euro.

Die Zustimmung des Vermieters ist erforderlich, um die Module an der Balkonbrüstung oder Hauswand anzubringen. Bei einer Eigentümergemeinschaft (WEG) reicht eine Mehrheitszustimmung aus. Nach der Montage muss die Inbetriebnahme des Stecker-Solargeräts dem Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur gemeldet werden.

Obwohl die Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kontinuierlich sinkt, bleibt Photovoltaik eine lohnenswerte Investition. Durch die Nutzung eines Stromspeichers kann der Eigenverbrauchsanteil des erzeugten Solarstroms auf 60 bis 80% gesteigert werden, was zu erheblichen Einsparungen von mehreren Hundert Euro Stromkosten pro Jahr führen kann.

Eine Photovoltaik-Anlage ist besonders für Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch, wie z.B. beim Laden eines Elektroautos oder dem Betrieb einer Wärmepumpe, wirtschaftlich sinnvoll. Denn der selbst erzeugte Strom ist wesentlich günstiger als der vom Stromversorger bezogene. Auch für Immobilienbesitzer, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und ihre Energiekosten senken möchten, ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage attraktiv.

Die Rentabilität einer Photovoltaik-Anlage hängt von vier Hauptfaktoren ab:

  1. Die Leistung der Anlage
  2. Der eigene Stromverbrauch
  3. Der Zeitpunkt des Stromverbrauchs
  4. Die Kosten des bezogenen Stroms aus dem Netz

Finanzielle Vorteile einer PV-Anlage umfassen:

  • Stromerträge der Photovoltaikanlage
  • Staatliche Förderungen
  • Einspeisevergütung für überschüssigen Strom
  • Erhöhte Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen der Netzanbieter

Eine Alternative zur Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach könnte die Errichtung eines Solarzauns sein. Ebenso bieten eine Solarterrasse oder ein Carport weitere Optionen, falls das Dach nicht geeignet ist oder zusätzliche Flächen für die Energiegewinnung benötigt werden. Solarthermieanlagen und Wärmepumpen sind ebenfalls mögliche Alternativen zur Nutzung erneuerbarer Energien. Für ein ästhetisches Erscheinungsbild, insbesondere in historischen Innenstädten oder unter den Auflagen des Denkmalschutzes, könnten Photovoltaik-Dachziegel eine passende Lösung darstellen.

Eine Photovoltaik-Anlage ist eine Investition in die Zukunft. Durch sie erzeugen Sie Strom direkt vor Ort, was Ihre Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen und externen Anbietern erhöht. Zudem mindern Sie die Auswirkungen von Preisschwankungen und Versorgungsengpässen. Selbst bei einer konservativen Kalkulation amortisiert sich die Anlage bereits nach wenigen Jahren und ermöglicht Ihnen eine Rendite von 3 bis 4 Prozent. Dies ist insbesondere auf die Erhöhung der Einspeisevergütung und die deutlich gesunkenen Komponentenpreise zurückzuführen.

„Photovoltaik“ bezeichnet die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom. Im Gegensatz dazu nutzt „Solarthermie“ die Sonnenenergie zur Erzeugung von Wärme, die zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung genutzt werden kann. Dabei werden keine Module, sondern Flach- oder Röhrenkollektoren installiert, um die Sonnenenergie für die Wärmeerzeugung zu nutzen.

Die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage ist anfangs mit hohen Kosten verbunden, jedoch amortisiert sich die Anlage innerhalb weniger Jahre.

Photovoltaik-Kredite, oft als Solarkredite bezeichnet, werden sowohl von der staatlichen KfW als auch von zahlreichen Banken und Sparkassen angeboten. Besonders zinsvergünstigte Darlehen der KfW mit Laufzeiten von beispielsweise fünf oder zehn Jahren können sich als vorteilhaft erweisen. Alternativ bietet auch die Miete einer Photovoltaik-Anlage viele Vorteile. Zudem gewähren mehrere Umwelt- und Ökobanken günstige Finanzierungen. Die Geldgeber betrachten Photovoltaik-Anlagen aufgrund der garantierten Einspeisevergütung als sichere Investition. Manche ermöglichen es auch, ausschließlich die Erträge der Solaranlage als Sicherheit zu nutzen und verzichten sogar auf einen Eintrag ins Grundbuch.

Unsere Partner bieten ein Rundum-Sorglos-Paket für die Installation Ihrer Photovoltaik-Anlage.

Nachdem die Planung abgeschlossen ist und die Baugenehmigung beantragt wurde, übernehmen unsere Partner die komplette Durchführung des Projekts, von der Montage bis zur Installation der Anlage. Dabei arbeiten sie eng mit Dachdeckern, Zimmerleuten und Statikern zusammen, um sicherzustellen, dass die Anlage optimal auf Ihrem Dach installiert wird.

Die Vorbereitung der Montage umfasst die Freigabe des Dachs durch den Statiker und die Überprüfung des Dachzustands. Je nach Art des Dachs werden unterschiedliche Konstruktionen installiert, um den Modulen sicheren Halt zu bieten.

Sobald alle Vorbereitungen abgeschlossen sind und die Anmeldung im Marktstammdatenregister erfolgt ist, beginnt die eigentliche Installation. Die Verkabelung wird ins Haus geführt und mit einem Wechselrichter sowie gegebenenfalls einem Energiemanagementsystem und Batteriespeicher verbunden.

Für Heimwerker besteht die Möglichkeit, bestimmte Aufgaben selbst zu übernehmen, jedoch sollten alle elektrischen Installationen von Fachleuten durchgeführt werden. Eine unsachgemäße Installation kann zu schwerwiegenden Folgen führen, wie dem Verlust der Garantie auf die Module oder dem Erloschen des Versicherungsschutzes im Schadensfall. Aus diesem Grund empfehlen wir, die Arbeit den Profis zu überlassen, um Ihre persönliche und finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.

Bei der Auswahl einer Installationsfirma können Sie zwischen regionalen und bundesweit tätigen Unternehmen wählen. Unsere Partner stehen Ihnen mit ihrer Expertise und Erfahrung zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Ihre Photovoltaik-Anlage optimal installiert wird.

  1. Schützen Sie Ihre Photovoltaikanlage mit einer entsprechenden Versicherung. Diese sollte im Falle von Schäden durch Unwetter, Diebstahl oder Tierbisse einspringen. Es gibt verschiedene Policen, darunter Einzelversicherungen und solche, die in die Wohngebäudeversicherung integriert sind. Eine Versicherung ist zwar nicht verpflichtend, aber sie bietet Ihnen Schutz für Ihre wertvolle Investition. Die Betreiberhaftpflicht kann oft über die Privathaftpflichtversicherung abgedeckt werden. Ob es sinnvoll ist, sich gegen Ertragsausfall zu versichern, wenn die Anlage nach einer Beschädigung keinen Strom erzeugt, bleibt jedem selbst überlassen.

Photovoltaik bezeichnet die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie durch Solarmodule. Diese Technologie ermöglicht eine klimaschonende Stromerzeugung und reduziert die Abhängigkeit von steigenden Strompreisen.

Die Nutzung der Sonne als Energielieferant ist eine urzeitliche Praxis. Doch der Schritt zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom wurde 1839 von Alexandre Edmond Becquerel gemacht. Er beschrieb den „photoelektrischen Effekt“, die Basis der modernen Photovoltaik. Der physikalische Effekt wurde später von Albert Einstein erklärt.

Alexandre Edmond Becquerel legte damit den Grundstein für moderne Solarzellen. Seine Forschung führte zur Unterscheidung zwischen dem inneren und äußeren Photoeffekt, die die Grundlage für die Entwicklung von Solarzellen bildeten.

Die ersten Silizium-Solarzellen wurden in den 1950er Jahren entwickelt. Ein Riss in einer Siliziumprobe führte zur Entdeckung, dass Strom fließt, wenn die Probe Licht ausgesetzt ist. Dies markierte den Beginn der Entwicklung von Silizium-Solarzellen.

Die Raumfahrt beschleunigte die Entwicklung von Solarzellen. Seit den 1970er Jahren wurden Solarzellen zunehmend auf Bohrinseln und anderen Anwendungen eingesetzt. In den 1980er Jahren wurden sie auch im privaten Bereich verwendet.

Der Durchbruch kam in den 1990er Jahren mit dem 1000-Dächer-Programm der Bundesregierung, das die Verbreitung von Photovoltaikanlagen im privaten Sektor förderte.

Müssen Betreiber einer Photovoltaik Anlage ein Gewerbe anmelden?

Nach der Novelle des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) im Jahr 2023 und des Jahressteuergesetzes 2022 müssen Betreiber von privaten und geschäftlichen Photovoltaikanlagen mit einer Größe bis zu 30 kWp keine Ertragssteuer mehr abführen. Diese Befreiung gilt bereits seit einiger Zeit für kleinere Anlagen bis zu 10 kWp. Die Grenze für Mehrfamilienhäuser und gemischt genutzte Gebäude wurde ebenfalls angehoben, von 10 kWp auf bis zu 100 kWp (15 kWp pro Wohneinheit oder Gewerbeeinheit).

Lohnsteuerhilfevereine erhalten nun die Befugnis, Arbeitnehmer steuerlich zu beraten, die in Photovoltaikanlagen investiert haben.

Des Weiteren entfällt die Umsatzsteuer für Photovoltaikanlagen und deren Komponenten, die für Wohnhäuser und öffentliche Gebäude installiert werden.

Durch diese Gesetzesänderungen baut die Bundesregierung erheblich Bürokratie ab.

Für größere Photovoltaikanlagen gelten weiterhin spezifische Regelungen. Bislang musste für Anlagen mit einer Leistung über 10 kWp ein Gewerbe angemeldet werden. Ab 2023 betrifft diese Pflicht nur noch Anlagen, die größer als 30 kWp sind.

Gewerbeanmeldung
Der Gesetzgeber überlässt es den Antragstellern, welche Art von Gewerbe angemeldet wird. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, sich als Einzelunternehmen, Personenhandelsgesellschaft (wie z.B. KG, OHG) oder Kapitalgesellschaft (wie z.B. GmbH, UG) anzumelden. Die Wahl der Rechtsform hat direkte Auswirkungen auf die steuerlichen Verpflichtungen.

PV-Anlage als Einzelunternehmen
Entscheidet man sich dazu, seine PV-Anlage als Einzelunternehmer zu betreiben, wählt man die unkomplizierteste und kostengünstigste Option. Als alleiniger Besitzer hat man hier die Entscheidungsgewalt und umgeht zudem eine Gewinnaufteilung, wie sie bei einer OHG oder KG erforderlich wäre. Es wird kein Mindestkapital benötigt, und Bilanzen müssen erst erstellt werden, wenn bestimmte Umsatz- und Gewinngrenzen überschritten sind. Einzelunternehmer profitieren vom Gewerbesteuerfreibetrag. Ein Nachteil ist jedoch die Haftung, die nicht nur das betriebliche Vermögen, sondern auch das Privatvermögen einschließt.

PV-Anlage als Personenhandelsgesellschaft
Wenn mehrere Personen gemeinsam eine PV-Anlage besitzen, ergibt die Gründung von Personengesellschaften wie OHG und KG Sinn. Dabei gilt der Steuerfreibetrag, und die Gründung gestaltet sich kostengünstig, da kein Eigenkapital erforderlich ist. Allerdings erfordert die Gründung einen Termin beim Notar, und die Gesellschafter haften mit ihrem Privatvermögen.

PV-Anlage als Kapitalgesellschaft
Die Gründung einer UG oder GmbH bietet den Vorteil, dass im Schadens- oder Insolvenzfall nur die Gesellschaft haftet. Jedoch ist die Gründung im Vergleich zu anderen Optionen aufwendiger und kostenintensiver. Es wird ein Stammkapital von 25.000 Euro benötigt, und die Einrichtung einer doppelten Buchführung sowie die Erstellung eines Jahresabschlusses verursachen zusätzliche Kosten. Zudem entfällt für Gesellschaften der Gewerbesteuerfreibetrag, was bedeutet, dass alle Einnahmen gewerbesteuerpflichtig sind. Es empfiehlt sich, sich von einem Fachmann wie einem Steuerberater beraten zu lassen.

Diese Steuern werden fällig:

Wenn eine PV-Anlage als Gewerbe angemeldet ist, erzielt der Betreiber mit der Einspeisevergütung Einnahmen, die steuerpflichtig sind. Die Einkommensteuer, die Umsatzsteuer und gegebenenfalls die Kleinunternehmerregelung müssen berücksichtigt werden. Es gibt vier Steuerarten, die anfallen können:

  1. Einkommensteuer
  2. Körperschaftsteuer
  3. Gewerbesteuer
  4. Umsatzsteuer

Anmeldung des Gewerbes beim Finanzamt

Bei der Registrierung beim Finanzamt geht es um die steuerliche Einstufung, wie die Umsatzsteuerpflicht oder die Möglichkeit, von der Kleinunternehmerregelung zu profitieren.

Gemäß Informationen auf der Website net4energy wird eine Gewerbeanmeldung und Steuerzahlung erst ab einem jährlichen Gewinn von 24.500 Euro vom deutschen Staat gefordert. Die Gebühr für die Gewerbeanmeldung, die von den Städten und Gemeinden festgelegt wird, liegt durchschnittlich zwischen 10 und 65 Euro.

Für die Gewerbeanmeldung muss ein entsprechendes Formular ausgefüllt und an das zuständige Finanzamt geschickt werden. Nach Abschluss dieses Prozesses erhält der Betreiber eine Steuernummer.

Führt die Gewerbeanmeldung automatisch zur IHK-Mitgliedschaft?

Eine Pflichtmitgliedschaft in der Industrie-und-Handelskammer (IHK) besteht ab einem Jahresgewinn von 5.200 Euro. Lange Zeit unterstellte das Finanzamt Betreibern von Photovoltaikanlagen eine Gewinnabsicht, jedoch wurden Betreiber von PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10 Kilowatt Peak rückwirkend ab 2019 von der Gewerbesteuer (gemäß § 3 Nr. 32 GewStG) befreit. Dadurch entfällt auch die Pflichtmitgliedschaft in der IHK.

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